Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel! Meine kleine Tochter (9 Monate) hat jeden Abend ihre kritische Zeit. Diese beginnt gegen 16.30 Uhr nach dem Nachmittagsschlaf. Sie bekommt dann Obst und Dinkelstange osä. und dann gehts los bis ca. 19.00 Uhr nach dem Abendbrei. Ich dachte erst, es läge am Hunger, aber wenn ich ihr etwas zu essen anbiete, nimmt sie es nicht. Ich kann sie in dieser Zeit kaum runtersetzen und schleppe sie durch die Wohnung, was mir mein Rücken jeden Abend dankt. Wenn wir aber unterwegs sind, ist sie total ausgeglichen und lacht auch viel. Zuhause mag sie überhaupt nicht spielen, auch nicht mit mir zusammen. Kann es sein, dass ihr am Abend die Decke auf den Kopf fällt? Ich bin auch so und könnte es also verstehen (c; Allerdings wollten wir mal ein wenig Ruhe in ihr Leben bringen, um so den Nachtschlaf etwas zu verbessern. Also gibt es Kinder, die mit 9 Monaten die Welt entdecken wollen, aber eben nicht die in den eigenen 4 Wänden??? Vielen Dank, Mäusemutti mit Mäusekind
Liebe Mäusemutti, nein, Ihrem Kind fällt nicht die DEcke auf den Kopf - der Tag neigt sich einfach dem Ende zu und die Quengeligkeit nimmt zu. In fremder Umgebung, gibt es dann nochmal einen Hipe, da es neu und interessant ist! Auch der Mittagsschlaf ändert da nichts dran, da er nicht so erholsam wie 10 Stunden Nachtschlaf ist! Nicht umsonst gibt es für diese Tageszeit auch die Bezeichung "Großmutterstunden". Da bräuchte man eine Großmutter mit frischen Nerven und ausgeruhten Armen, die sich des Kindes annimmt. Je mehr Aktion Sie zuhause machen, umso nerviger wird das KInd. Also einfach in Ruhe lassen - notfalls auf dem Arm oder im Tragetuch! Liebe Grüße Martina Höfel