Eiskönigin35
Sehr geehrter Frau Höfel, auf Grund von Schmerzen im oberen Rückenbereich spritzte mir mein Hausarzt eine Spritze mit verschiedenen Wirkstoffen. Er nannte das Quaddeln. Die Spritze wurde an drei Stellen des Rückens gegeben. Es war ein Schmerzmittel enthalten und Dexamethason und ein Rheumamittel. Da ich Schmerzen wie vor meiner Periode hatte, war ich ganz sicher, dass sie die nächsten Tage eintritt. Ich informierte den Arzt über die Kinderplanung und sagte aber auch ich meine aber es hat nicht geklappt den Monat, da ich diese Schmerzen in Brust und Unterleib hatte, die ich sonst vor der Periode bekomme. Heute erfuhr ich durch einen Schwangerschafstest, dass ich doch schwanger bin. Als ich gespritzt wurde war das ca. 13 Tage nach dem Eisprung. Mein Hausarzt sagte mir, wenn er genau wüsste, das ich schwanger bin würde er nicht spritzen. Das Rheumamittel gibt man schwangeren nicht, aber es würde auch niemanden umbringen, so seine Worte. Ich habe eine rießen Angst. Gilt denn in dieser Zeit das alles oder nichts Prinzip? Muss ich befürchten, dass das Kind Schaden genommen hat?
Liebe Eiskönigin, beim Quaddeln werden nur geringe Mittel unter die Haut gespritzt. Dabei ist Ihrem Kind wahrscheinlich nichts passiert. Embryotox für eine Kontrolle ist eine gute Idee. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Ja, das galt noch. Das alles-oder-nichts-Prinzip gilt bis zum Ausbleiben der Regel. Bestimmt ist gar nix!! Du solltest das aber deinem Frauenarzt sagen. Evtl. kann er so eine Feindiagnostik über die Krankenkasse machen, was du dann nicht bezahlen musst (falls du das überhaupt möchtest). Evtl. kann dein Hausarzt (oder du selber) die verabreichten Medikamente beim Embryotox nachschlagen.. das geht auch online, einfach mal googlen. Vielleicht geht es dir besser, wenn du es schwarz auf weiß siehst? Und wenn es doch ein Rusiko geben sollte, dann kann dein FA gezielt schauen. Herzlichen Glückwunsch!! Da ist bestimmt nix passiert. Dein HA hätte es nicht gespritzt. In der (frühen) Schwangerschaft gehen viele Ärzte nur ungern Medikamente, oft auch einfach aus psychologischen Gründen, damit die werdende Mutti sich nicht sorgt oder falls es doch zu einer natürlichen Fehlgeburt kommt, die Frau sich keine Vorwürfe macht.
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