Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, mein Sohn kam vor neun Monaten per sekundärer sectio auf die Welt. Nachdem ich bereit 99 auf diese Weise meine Tochter bekommen hatte, wollte ich dieses Mal ganz "normal" gebären und hatte den Gedanken an einen erneuten Kaiserschnitt völlig beiseite gelegt. Seit der Geburt bekomme ich immer wieder in Wellen Depressionen?, verkrieche mich dann ganz gerne, bin fokusiert auf das Geschehene und weine so viel wie noch nie. Dazu kommen massive Schlafstörungen. Ich habe nicht das Gefühl, mit meinen Kindern überfordert zu sein und da mein Mann und ich uns die Kinderzeit teilen auch Zeit für mich (allerdings fülle ich diese Zeit häufig mit grübeln). Jetzt meine Fragen: Kann das eine Post partale Dpression sein? Ist es überhaupt wichtig, dieses so zu benennen? Wäre eine Therapie sinnvoll? Sie haben in diesem Zusammenhang von einer Schilddrüsenstörung gesprochen, was genau kann ich darunter verstehen? Vielen Dank Verena
Liebe Verena, Sie zweifeln und trauern! Und das mit allen Phasen, die dazugehören. Warum ich? Warum kann ich nicht normal gebären etc. Bin ich nicht fähig? Diese Zweifel überkommen fast jede Frau in Ihrer Situation. Dabei sind Sie gar nicht angebracht. Im Gegenteil: Sie haben zwei wunderbare Kinder geboren - und das sogar unter erschwerten Bedingungen! Es wäre jetzt einfach zu sagen: trauern Sie nicht mehr den verloren gegangenen Geburtserlebnissen hinterher! Erfreuen Sie sich an Ihren Kindern! Manchmal geht das aber nicht so einfach, und dann muß man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen! Ihr erster Ansprechpartner ist Ihr Frauenarzt. Er wird wahrscheinlich erst nach Ihren Schilddrüsenwerten schauen, denn wenn eine Fehlfunktion vorliegt, kann dadurch eine Depression ausgelöst werden. Danach wäre ein Termin bei einem Psychologen hilfreich. Ich finde, Sie sind auf einem guten Weg, da Sie beginnen über Ihr Problem zu reden! Tun Sie das weiterhin! Liebe Grüße Martina Höfel
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