Mitglied inaktiv
Guten Tag, mein Sohn (1 Jahr) wird zur Zeit gegen halb 7 wach. Bis vor kurzem habe ich ihm dann seine Flasche Milch gegeben und uns danach nochmal für eine Stunde hingelegt. Und dann zusammen gefrühstückt (1 Scheibe Brot mit Käse oder Leberwurst). Mittlerweile braucht er die Stunde nicht mehr, was auch ok ist. Habe aber nun ein Problem. Ich muss eine halbe Stunde vor dem Frühstück meine Tablette nehmen. Das war bislang kein Problem. Aber wenn wir jetzt halb 7 aufstehen und gleich essen, kann ich nicht mit essen. Meine Frage: wäre es kein Problem für ihn mit dem Frühstück noch zu warten? Soll ich ihm schon irgendwas geben? Z. bsp die Milch? Bin gerade dabei ihn an Kuhmilch zugewöhnen. Habe ihm immer etwas mehr gegeben. Es schmeckt ihm. Ich wollte aber nun die Milch ZUM Essen und nicht vorher geben. Es ist vielleicht eine banale Frage, aber mich beschäftigt das, es wäre ja nicht nur einmal sondern jeden Morgen. Und nocheine Frage zur Kuhmilch. Wie erkenne ich eine Unverträglichkeit? Kann sich diese nach und nach entwickeln? Seit einem Monat bekommt er langsam Kuhmilch, bislang war auch noch nix zu erkennen, was darauf schließen lässt. Aber seit gestern hat er kleine Pickelchen am Po und ein bisschen wund ist er. Aber das kann sicher auch an dem Zahnen liegen (3 Zähne kommen)??? Was kann ich dagegen tun? Und wenn ich gerade dabei bin, noch eine Frage: Ich lese und höre immer das man Kuhmilch nicht aus der Flasche geben soll sondern aus einer Tasse. Ist damit eine richtigen Tasse gemeint oder eine mit einem Trinklernaufsatz/Schnabeltasse? Die andere Milch geben wir ihm immer in einer Flasche mit Trinklernaufsatz "der kleckern erlaubt". Vielen vielen dank für ihre Antwort gern auch andere Antworten
Liebe Moppel...., ja, Ihr Sohn wird es verkraften, wenn er 30 Minuten auf sein Frühstück warten muss! In der Zeit kann man spannende Sachen machen: auf dem Bett rumrollen, wickeln, ein Buch schauen usw. Nein, er braucht in der Zeit nichts. Zur Unverträglichkeit hat Silke alles gesagt. Ja, damit ist eine richtige Tasse oder ein Becher gemeint. Auch aus den "Klecker"-Tassen ist ein richtiges Trinken nicht möglich - deshalb von Anfang ein Becher "oben ohne". Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, die Frühstückssituation würde ich an deiner Stelle einfach ausprobieren. Es kann gut sein, dass es gut klappt. Und wenn nicht, muss man eben neu überlegen. Eine Kuhmilchunverträglichkeit äußert sich in Verdauungsbeschwerden im zeitlichen Zusammenhang, also Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Das aktuelle Wundsein kann aber wirklich auch vom Zahnen kommen. Er sollte natürlich ausreichend trinken und auf die wunden Stellen am Po kannst du beim Wickeln eine dünne(!) Schicht Zinksalbe (zB Penaten) auftragen. Mehr kann man da nicht machen, wenn es vom Zahnen kommt. Wenn du den Verdacht hast, es könnte doch von der Milch kommen: Bitte Milchmenge reduzieren! Langsam sollte er lernen, aus einem Becher zu trinken, ja... Zunächst ist ein Schnabelbecher aber durchaus sinnvoll und wenn das gut klappt, kann man es mal mit einer kleinen Tasse (oder einem Eierbecher) versuchen. LG, Silke
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