Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, bei meiner heutigen Geburtsanmeldung im Krankenhaus wurde die übliche Vorsorgeuntersuchung durchgeführt. Die Ärztin meinte allerdings, dass das errechnete Fetalgewicht von 2072g in der 34. SW unter der Norm läge und beobachtet werden müsste. Alle anderen Meßwerte und Untersuchungen (CTG, Ultraschall, Kindsbewegung, Nabelschnur-Doppler usw.) waren, wie bisher auch, ohne Befund. Ich bin jetzt sehr verunsichert und wollte fragen, ob Grund zur Sorge besteht bzw. ob ich bei der Gewichtszunahme meines Sohnes "nachhelfen" kann. Vielen Dank schon im voraus!
Liebe Napoleon, Andrea hat vollkommen Recht! Das Gewicht entspricht einer 33. SSW (laut schlauen Tabellen!). Allerdings wachsen die Kinder ab der 20. SSW sehr individuell! Wir unterliegen leider alle immer wieder der Meinung, dass Technik und Ihre Bediener perfekt sind! Der Ultraschall basiert auf bestimmten Maßen. Diese müssen korrekt erhoben werden - dann "rechnet" der Computer. In der späteren Schwangerschaft sind das BIP, ATD und spezifisches Gewicht Mensch. Nehmen wir an, korrekt erhoben sind diese Maße alle "5". Der PC rechnet 5x5x5=125 Wird nur ein Maß (bedingt durch unkorrekte Messung, ungünstige Lage des Kindes etc.!!)anders gemessen, dann ergibt sich zum Beispiel 5x4x5=100 Dass ist 1/5 weniger! Lassen Sie sich nicht verrückt machen! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Ich weiß ja nicht, wie Deine Ärztin rechnet, aber: bis zum ET sind noch 6 Wochen Zeit, unterstellt man eine wöchentliche Gewichszunahme von ca. 200g hätte das Kind zur Geburt 3200g - ein völlig normales Gewicht. Abgesehen davon ist der Ultraschall keine Waage und das geschätzte Gewicht nur ein grober Anhaltspunkt. Irrtümer, und zwar erhebliche, kommen in beide Richtungen (sowohl nach schwerer als auch nach leichter)häufig vor. Da wohl alle Parameter stimmen gibt es für Dich keinen Grund, Dir Sorgen zu machen, abgesehen davon könnte man der Gewichtszunahme des Kindes auch gar nicht "nachhelfen".
Mitglied inaktiv
Vielen lieben Dank für Deine beruhigenden Worte. Mir gehts inzwischen wieder besser, war bloss stark verunsichert durch diese Ärztin. Also nochmals vielen Dank. Gruß, Sylvia
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