Mamitobe2024
Hallo Frau Höfel Martina Ich befinde mich derzeit am Ende der 27 SSW. Ich hatte bei 22+2 den großen Glucosetoleranztest (ich wundere mich eigentlich schon warum so früh, da der im MutterKindPass erst zwischen der 25 - 28 SSW gemacht werden soll) Tja jedenfalls wurde zuerst mal nüchtern mittels Schnelltest (per Fingerbeere) kurz geprüft (dort war der Wert auf 91mg) ich hatte schon Panik, da ich wusste, dass man in der Schwangerschaft einen Nüchternwert unter 92mg haben muss. Tja es wurde dann venös Blut abgenommen und dann nach dem ,,Drink" 1h und dann 2 h später nochmals. Meine Werte lagen dann venös: nüchtern: 84mg; 1h: 139mg; 2h: 93mg Soweit so gut dachte ich. Nur warum gibt es zwischen Fingerbeere und venöser Abnahme solche Unterschiede? Zuhause besitze ich selbst ein Zuckermessgerät für die Fingerbeere und messe ab und zu mal (da es mich interessiert und ich schon vor der Schwangerschaft immer einen etwas höheren Nüchternblutzucker hatte (92-102mg) deswegen mach ich das mal ab und zu, da ich davon ausgegangen bin das ich sicher Schwangerschaftsdiabetes habe) Jedenfalls habe ich zuhause per Fingerbeere nie einen Nüchternblutzuckerwert unter 92mg.... Heute war er sogar bei 97mg. Muss ich mir diesbezüglich Sorgen machen, dass ich doch noch an Schwangerschaftsdiabetes erkranke (da der Test vl zu früh gemacht wurde und dadurch nicht aussagekräftig ist?) Wenn ich jedoch nach 1h oder 2h messe, sind die Werte meistens unter 140mg oder 120mg. Meine Frage jetzt: Darf/Kann ich den Glucosetoleranztest glauben schenken, dass alles ok ist mit meinem Insulin oder muss ich mir Sorgen machen? Ich habe zuerst sehr auf meine Ernährung geachtet, aber sobald es mit der Übelkeit wieder besser wurde, bin ich in die ,,Naschsucht mit Süßigkeiten" verfallen. Ich brauche jeden Tag meinen Süßkramm. Lg. und danke vorab für die Antwort :)
Liebe Mamitobe, ja, Sie dürfen dem Test glauben schenken. Es kann allerdings sein, dass ein bißchen Maß halten, Ihrem Stoffwechsel gut tun würde. Liebe Grüße Martina Höfel
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