Summy67
Hallo Frau Höfel, Ich sollte eigentlich anfang dezember wieder arbeiten konnte aber jetzt 2 Monate noch verschieben also im Februar gehts dann aber los. Ich werde nur Wochenenden und teils früh und Spätdienste machen. Meine Tochter ist jetzt 13 Monate alt und wird von mir quasi noch voll gestillt, akzeptiert leider nicht viel. sie ist total auf mich fixiert . In meiner Abwesenheit wird mein Mann mit unserer Tochter sein. Muss ichsie irgendwie dran gewöhnen das sie 8-9Stunden am Tag ohne mich auskommt. Oder wartet man einfach ab . Ich habe nämlich gelesen das diese Kinder verlustängste bekommen? Soll man sich immer von dem Kind verabschieden sobald man die Wohnung verlässt? Weil wenn ich frühdienste mache muss ich scjon um 5 los das wäre ja dann ziemlich früh für die kleine um sie aufzuwecken?. Sie wird in der Nacht nocj 5-6 mal gestillt . Soll ich das nächtliche stillen abgewöhnen damit sie auch dann weiter schläft wenn ich weg bin. Ich möchte einfach das meine Tochter nicht so viel dadrunter leidet. Lg
Liebe Summy, manchmal staunt man, wie gut Kinder eine Veränderung wegstecken. Ja, verabschieden ist wichtig. Das Kind wird schnell lernen: aha, Mama geht (das wird vielleicht auch nicht ohne Tränen gehen). Genauso schnell lernt das Kind: Mama kommt wieder! Wenn Sie einfach verschwinden, wird das Kind suchen und nicht verstehen, wo Sie geblieben sind. Allerdings gibt es auch da Grenzen. Ein Kind morgens um 5 Uhr zu wecken, das macht keinen Sinn. Da ist einfach wichtig, dass Papa zum Aufwachen und Schmusen greifbar ist. Nein, bitte vorläufig nicht abstillen. Das Kind wird die erste Zeit einiges über das Stillen kompensieren. Liebe Grüße Martina Höfel