Sob2021
Sehr geehrter Herr Prof. Abeck, Ich bin selbst seit dem Alter von 19 Jahren leichte Pollen-/Hausstaubmilben und Katzenhaarallergikerin. Mein Partner hat eine ausgeprägte Pollenallergie und meine Schwiegermutter hat als Erwachsene eine zeitweise schwere Neurodermitis entwickelt. Meine Tochter, aktuell 4. Monate alt, wurde bis letzte Woche voll gestillt und beginnt gerade mit Beikost. Da sie per Sectio auf die Welt kam habe ich ihr die ersten 2 Monate BiGaia Tropfen gegeben da das geplante Omnibiotic Panda zu viel Volumen zur oralen Gabe war. Ich habe selbst in der Schwangerschaft Probiotika eingenommen. Wir leben in einem rauch-/tierfreien Haushalt. Bisher zeigt meine Tochter gelegentlich leicht trockene Haut im Gesicht und hat eine ausgeprägte Dennie-Morgan-Falte. Ich habe bisher nur ihr Gesicht eingecremt und dem Badewasser Mandelöl zugesetzt. Die Pflege im Windelbereich erfolgt ebenfalls mit Wasser/Mandelöl. Mein Wissensstand war, dass man Säuglinge bis auf Öl im Badewasser außer bei trockener Haut lieber nicht eincremen sollte. Jetzt habe ich jedoch vermehrt gelesen, dass man gerade durch eine regelmäßige Basispflege das Neurodermitisrisiko senken kann. Ist das so und welche Creme ist dann zu empfehlen bzw. welche Inhaltsstoffe sollte man meiden? Sollte ich weiter Probiotika geben um das Allergie-/Neurodermitisrisiko zu senken? Ich danke Ihnen für Ihre Antwort!
ich denke dass eine einmal tgl. Pflege der Haut mit einer allergie-freien Pflegezubereitung wie die Dermifant prevent Kindermilch sinnvoll ist, insbesondere wenn die Haut zur Trockenheit neigt. Die Empfehlung von Probiotika ist nicht gesichert.