silke_k
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, Ich wende mich an Sie, weil ich mir riesengroße Sorgen mache. Mein Mann hat unzählige Muttermale und seit einigen Jahren immer wieder mit Basallzellkarzinomen zu tun (alle problemlos gänzlich entfernt) und seit kurzem auch mit dysplastischen Nävus. Unser Sohn ist 4 Jahre und hat am Po vier (auch ein sehr verstecktes) dunkle kleine Muttermale. Eines davon ist unverhältnismäßig gewachsen und hat sich auch optisch auffällig verändert. Ich habe (auch sensibilisiert durch meinen Mann) dies vom Hautarzt entfernen lassen. Histologie ergab ein dysplastisches nävus. Jetzt habe ich gelesen, wie stark sein Risiko (und auch das meines Mannes) nun erhöht sind, ein Melanom zu entwickeln. Ich mache mir solche Sorgen, auch weil ich gar nicht weiß, ob sich nicht noch weiter im Anus noch ein solches Mal befindet? Das soll es ja auch geben?! Wie kann so etwas in so jungem Alter sein und was heißt das jetzt für uns für die Zukunft???? Entschuldigung, wenn das ganze leich hysterisch klingt, aber ich habe wirklich Angst um meine beiden Männer! Vielen Dank für Ihre Mühe, Silke
auch der Begriff der Dysplasie wird leider von Histopath. zu Histopathologe sehr unterschiedlich bewertet! soviel zu diesem Begriff! das sinnvolle Vorgehen ist: dermatoskopische Speicherung der Nävuszellnävi und regelmässige, d.h. in der Regel 1x jährliche Kontrollen, um ein wiederholt zu beobachtendes unnötiges exzidieren zu vermeiden!
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