Mitglied inaktiv
Hallo, ich wollte mich mal erkundigen ab wann Sie empfehlen die Geburt einzuleiten und was gilt es zu beachten bei Übertragung. Kurz zu mir: ich bin ab morgen in der 42.SSW, also trage mein Kind 41 abgeschlossene Wochen in mir. Zudem habe ich 4 weitere schon geboren und alle! kamen zwischen 7 und 10 Tagen "zu spät". Insofern bin ich nicht in Sorge, momentan, aberich möchte dennoch gern wissen ob ausreichend Kindsbewegunng ein erstes postivindiz ist. Die Ärztin meinte ich hätte viel Fruchtwasser-was hat das zu bedeuten?
Hallo Gabi, Wir würden die Geburt so um den 12.-14.Tag nach dem ET einleiten,vorausgesetzt es ist mit Mutter und Kind alles in Ordnung. Nachlassende Kindsbewegungen können gegen Ende normal sein,aber auch ein Indiz auf eine eventuelle Unterversorgun,nur die lässt sich natürlich nicht übers Internet und pauschal klären. Ihre SS wird gut überwacht,auch die ausreichende FW-Menge ist ein Zeichen,dass sich Ihr Kind im Bauch noch wohl fühlt. Eine schöne Geburt. LG Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Ich habe damals 16 Tage übertragen was zur Folge hatte das mein Baby an einer Unterversorgung litt, was nicht erkannt wurde. Bei mir wurde damals ein Wehenbelastungstest gemacht und da waren die Herztöne so schlecht das mein Baby per KS geholt werden mußte. Nach der OP sagte man mir das meine Plazenta nur noch ganz klein war und ich kaum noch Fruchtwasser hatte. Mein Baby kam mit 2500 g auf die Welt (durch die Unterversorgung), zum Glück hat es keine bleibenden Schäden davon getragen.
Mitglied inaktiv
Hallo Race, da bin ich aber froh für deine Tochter. Was mich noch interessieren würde, wie war denn dein körperlicher Zustand, hast Du Dich wohl gefühlt und hat die Kleine tgl. gestrampelt oder..., und dann noch die Frage, warum wurde es nicht erkannt? Hat man nicht tgl.oder alle zwei Tage ein CTG gemacht oder Ultraschall oder tgl. Blutabnahme? Liebe Grüße Gabi
Mitglied inaktiv
Hallo Gabi! Ja ich habe mich wohlgefühlt, alles war bestens. Die Bewegungen nahmen ab, aber ich glaube das das normal ist weil irgendwann kein Platz mehr war. Es war aber nicht so das ich gar keine Bewegungen mehr hatte ab und zu bekam ich doch noch ein paar heftige Tritte. Ich kann mir bis heute nicht erklären warum es nicht erkannt wurde, vielleicht hätte ich mehr Druck machen sollen. Ich lag die die 16 Tage ja im Krankenhaus und es wurde 3 mal am Tag ein CTG gemacht und dabei, also in der Zeit kam es schon 2 mal vor das die Herztöne abfielen. Ich wurde dann beruhigt und die Hebamme meinte das das Baby vielleicht mit der Nabelschnur gespielt hätte. Ab da wurde auch schon von einem Wehenbelastungstest gesprochen, der aber immer wieder verschoben wurde. Dann mußte ich auch 4 mal zum Doppler und die ergaben immer das die Werte und Versorgung soweit normal waren, nur der Körper entsprach nicht der SSW. Die Werte lagen 14 Tage zurück. Ich wurde dann auch wieder nur vertröstet, das es vielleicht an der messung selbst liegen könnte, da Ultraschallgeräte ja auch mal Fehler machen können. Es war mein erstes Baby sonst wäre ich bestimmt schlauer gewesen und hätte mehr Druck gemacht. Ja und den Rest hab ich dir ja oben schon geschrieben. Liebe Grüße Yvonne
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ab einer Überschreitung des errechneten Termins von 14 Tagen spricht man von einer Übertragung. Normalerweise wird etwa an dem 10. bis 12. Tag eingeleitet. Solange es dem Kind gut geht kann man aber auch länger warten. Die Schwangerschaft muss nur engmaschig überwacht werden. Ausreichende Kindsbewegungen und eine ausreichende Fruchtwassermenge sind Zeichen dafür, dass es noch nicht zu einer Funktionsstörung der Plazenta gekommen ist. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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