Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Thrombose=Kaiserschnitt?

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Thrombose=Kaiserschnitt?

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Hallo Herr Dr med Kniesburges und Fr Silke Westerhausen, Ich hatte leider zu Beginn der Schwangerschaft einen schweren Verkehrsunfall und bekam dann auchnoch nachdem ich eine Woche wieder zu Hause war eine Beckenvenenthrombose...wieder KH... naja werde mit innohep nach Gewicht und Strumpfhose therapiert, vielleicht bekomm ich bald nurnoch die prophylaktische Dosis Innohep. War diese Woche bei einer Gefäßspezialistin wegen Ultraschall des Beines, nun sprach sie das erste mal mit mir über Kaiserschnitt, sie sagte was wie: heute ist es ja auch möglich normal zu entbinden. Hab das irgendwie erst später gescheckt, und kann mir nicht vorstellen was Die Thrombose denn nun damit zu tun hat, dass ich einen Kaiserschnitt bekommen könnte??? Ich will doch unbedingt auf normalem Wege entbinden!!! Übrigens meinte sie ich soll auch um die Geburt bis ins Wochenbett spritzen, was in mir, die die eigentlich überhaupt keine Angst hatte, die totale Panik auslöste. Ich hoffe sie können mich wieder ein bisschen beruhigen... Liebe Grüsse und dank im Voraus


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Hallo, selbstverständlich können und sollten Sie normal entbinden. Das innihep sollte 24 Std. vor der geburt abgesetzt werden, aöternativ kann man auch auf unfraktioniertes Heparin umstellen, das nicht so lange nachwirkt. Nach der Geburt sollte die Prophylaxe für 6 Wochen weitergeführt werden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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