Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Rhesusfaktor

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Rhesusfaktor

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Hallo, ich bin Rhesus negativ, mein Mann ist Rhesus positiv. Bei meinem ersten Sohn (Rhesus positiv) bekam ich in der 28 SSW eine Antiköper-Spritze, allerdings kann ich mich an eine zweite Gabe nach der Geburt per Spritze nicht erinnern, obwohl das Kreuz in dem Mutterpass gemacht worden ist. Nun wurde unsere 2. Tochter (Rhesus negativ) geboren, die massive Probleme nach der Geburt (Muskelhypotonie, Schluckstörung etc.) hatte und auch jetzt noch erheblich entwicklungsverzögert ist. Die Ursache dafür kennen wir trotz intensiver Diagnostik nicht. Ein Sauerstoffmangel unter der Geburt lag definitiv nicht vor, mehrere EEGs und MRTs sind ebenfalls unauffällig. Angenommen ich hätte die 2. Spritze wirklich nicht bekommen, könnte dies die Ursache für Entwicklungsverzögerung/Behinderung sein oder äußert sich das in einem ganz anderen Erscheinungsbild? Herzlichen Dank und viele Grüße Sabine


Silke Westerhausen

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Hallo Sabine, fragen Sie in der Geburtsklinik nach oder fordern Sie die Kopien des Geburtsberichtes (incl Kurve von Station) an. Alle Anwendungen müssen dokumentiert werden, natürlich auch eine Partobulinspritze... Das Erscheinungsbild des Kindes bei Rhesus- und/oder Blutgruppenunverträglichkeit würde sich vor allem in: - Gelbfärbung der Augen und Skleren - Muskelhypotonie - Wassereinlagerungen - Anämie - Krampfbereitschaft........ Grüße Silke Westerhausen


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