Mitglied inaktiv
Lieber Doktor, schon ein paar mal habe ich Sie jetzt wegen meines Problems angeschrieben. Ich vermute ja bei mir eine PPD. War auch auf ihr Anraten hin beim Gyn, der meinte, es ist wahrscheinlich eine Nebenwirkung der Cerazette und verschrieb mir dann eine Pille mit Östrogen. Ich habe gefragt, wann es denn dann besser werden würde, wenn das der Grund war und er sagte ca 2 Wochen. Jetzt nehme ich die Pille seit fast 2 Wochen und heule seit gestern Nachmittag fast ununterbrochen. Obwohl ich zwischendurch schon dachte, dass es besser geworden ist. Muss ich einfach noch geduld haben, oder sollte ich auf die Suche nach der Ursache gehen? Müsste nicht auch mal der Hormanstatus geprüft werden bevor ich zum Psychoarzt geschickt werde? Kann ich das selber angehen, oder brauche ich da eine Überweisung vom Gyn für den Endokrinologen. Es ist wirklich ziemlich belastend für mich und meine Familie. Allerdings ist es nicht so, dass ich meine Kinder nicht lieben kann oder so. Nur mit mir hab ich diese ganzen Probleme.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Hormonstatus hilft hier sicher nicht weiter. Die fortbestehende depressive Verstimmung spricht für eine PPD und sollte psychiatrisch abgeklärt werden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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