Maikäfer5
Hallo, meine Hebamme empfahl mir eine Patientenverfügung für Geburten auszufüllen. Ich könnte damit bereits vor der Geburt strukturiert darlegen, was ich mir für eine komplikationslose Geburt wünsche und auch was ich mir im Falle von nötigen Maßnahmen oder eventuellen Komplikationen wünsche und was ich ablehne. Ich kannte dieses Konzept bisher überhaupt nicht. Haben Sie Beide damit bereits irgendwelche Erfahrungen gemacht und könnten mir berichten, wie dann in der Realität mit so etwas umgegangen wird? Ich habe bei meiner ersten Geburt leider sehr schlechte Erfahrungen mit dem Einhalten von Absprachen unter der Geburt gemacht und würde mich dieses mal gerne besser darauf vorbereiten. Könnte so eine Patientenverfügung Ihrer Meinung nach dazu geeignet sein? Vielen Dank Maikäfer5
Hallo, Diese "Wunschlisten" für die Geburt finde ich persönlich sehr unglücklich und wenig effektiv,da sie meistens in der Akte verschwinden. Wirkungsvoller und konstruktiver finde ich ein offenes ausführliches Geburtsgespräch mit der Hebamme - hier können alle Wünsche ,Vorstellungen etc. der Frau in der Akte dokumentiert werden an einer Stelle die die Geburtshelfer einsehen können. Viele Grüße Silke Westerhausen
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