Minota
Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, sehr geehrte Frau Westerhausen, mein erstes Kind kam 2008 in der 31 SSW per Kaiserschnitt zur Welt. Aktuell befinde ich mich in der 20 SSW und befasse mich mit dem Gedanken der Geburt, auch wenn es noch lange hin ist. Ich frage mich, ob eine natürliche Geburt, nach meiner Krankheitsgeschichte möglich ist und hätte gerne ihren Rat dazu, da ich dieses Gefühl der Geburt doch schon gerne erleben würde. Ich wurde damals mit einem nicht verbunden Schließmuskel geboren, die erste OP noch als Säugling hat nicht richtig geklappt, daher haben sich die Ärzte damals entschieden mir ein Stoma zu legen. Als ich ein Teenager wurde habe ich solange rebeliert, bis entschieden wurde, diese OP nochmals durchzuführen und mein Stoma zurück zu verlegen. Leider leide ich seit diesem Zeitpunkt unter einer Stuhlinkontinez 3 Grades, welches mit einer Schrittmacherinplantation eigentlich gut eingestellt ist. Zur Zeit kann ich diesen Schrittmacher sogar die meiste aus lassen, benötige ihn nur zur Sicherheit bei Orten wo ich nicht immer direkt eine Toilette habe. Ich entschuldige den langen Text, aber meinen Sie nach dieser Vorgeschichte das eine natürliche Geburt ratsam ist, oder ob sich dadurch meine Inkontinez noch schlimmern könnte und selbst mein Schrittmacher dafür nicht mehr helfen würde?. Sollte dies der Fall sein, würde ich mich dann doch schweren Herzens für einen weiteren Kaiserschnitt entscheiden, weil das ist etwas was ich wirklich nicht wieder so in diesem Maße erleben möchte. Ich bedanke mich herzlichst für Ihre Meinung Liebe Grüße
Hallo, In Ihrem Fall würde ich Ihnen zu einem primären KS raten;die Gefahr ist zu groß,dass sich durch evtl Dammverletzungen Ihre Problematik verschlimmern könnte. Sorry,dass ich Ihnen nicht zu einer Spontangeburt raten kann. Alles Gute, liebe Grüße Silke Westerhausen
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