Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Geburt mit PDA

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Geburt mit PDA

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Mein Sohn ist mittlerweile 5 Monate alt. Trotzdem habe ich im Nachhinein eine Frage zur PDA. Ich hatte bei der Geburt eine PDA; die Wehen in Unterleib waren zwar fast weg, aber ich habe doch noch sehr viel gemerkt (wie die Presswehen kamen) und habe auch noch Schmerzen gespürt. Auf meine Frage, ob die Dosis erhöht werden könnte, sagte man mir, dass es die höchste Dosis sei. Insgesamt hatte ich die PDA ca. eine Stunde, da alles sehr schnell ging. Liegt das an unterschiedlichem Schmerzempfinden? Oder handhabt die Höhe der Dosis jedes Krankenhaus anders? Meine Schwester war z.B. in einem anderen KH und sie hat die Presswehen nicht gemerkt, da die Dosis höher war. Sie empfand das als unangenehm.


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Hallo, die unterschiedliche PDA-Wirkung kann viele Ursachen haben, z.B. die Art und Dosis der verwendeten Medikamente, die Höhe, in der die PDA angelegt wurde, das Ausmaß wie sich das Medikament im Bereich der Nervenwurzeln verteilen konnte, die genaue Lage des Katheters, Körpergröße oder das individuelle Schmerzempfinden der Frau. Im Einzelnen wird man wohl nicht sagen können warum bei einer Frau die PDA die Schmerzen komplett blockiert und warum bei der anderen Frau die Wirkung weniger stark ist, selbst wenn das gleiche Medikament in gleicher Dosierung eingesetzt wird. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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