Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Frage zum Wochenfluss-bin etwas verunsichert

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Frage zum Wochenfluss-bin etwas verunsichert

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Hallo! Nach meiner Geburt vor 2,5 Jahren hatte ich einen Wochenflussstau mit anschließender Endometritis. Deshalb bin ich jetzt (aktuelle Geburt ist 6 Tage her) natürlich besonders aufmerksam, was den Wochenfluss angeht. Am 5. Tag hatte ich tatsächlich wie beim letzten Mal keinen WF mehr, und in Panik bin ich nochmal in die Entbindungsklinik gefahren. Dort hat der Arzt einen großen Koagel entfernt und die Gebärmutter ausgeräumt. Er meinte, wahrscheinlich wäre das auch von selbst gekommen (kannte aber meine Vorgeschichte und konnte meine Ängste verstehen). Er sagte, "da wird jetzt nicht mehr viel kommen" und der Muttermund sei geöffnet. Ich sollte mir Ruhe antun, ab und zu auf dem Bauch liegen, die bekannten Tees trinken und mehr nicht. Ich fühlte mich sehr erleichtert, gestern kam dann noch was und heute eher so Schleim, insgesamt aber wenig. Nun war gerade die Nachsorgehebamme da und meinte, " es müsse aber schon noch laufen", so dass ich schon wieder ängstlich werde, obwohl ich gerade damit abgeschlossen hatte und dachte, es wird schon alles so richtig sein... Also: Muss der WF noch richtig blutig sein, wenn die Gebärmutter ausgeräumt wurde? Muss da wirklich kontinuierlich "was laufen" oder darf es auch in Etappen sein? Kann es sein, dass nach dem Ausräumen der Gebärmutter der Wochenfluss schnell in die Phase "schleimig" übergeht? Danke und Gruß, Pondus2003


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Hallo, der Wochenfluß darf ruhig auch in Etappen kommen und es kann durchaus sein, daß er nach einer Nachtastung deutlich weniger wird. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus


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