junipa82
Guten Tag! Ich bin zum ersten Mal schwanger, in der 32. SSW und mein Baby hat bereits seit längerem eine Herzrhythmusstörung. Diagnostiziert wurde: Bradyarrythmie, Sinusbradykardie (Frequenz immer um die 70-80 Schläge), mit supraventrikulären Extrasystolen (es kommt nach jedem Schlag eine Extrasystole). Mein Baby ist im Übrigen ganz normal und zeitgerecht entwickelt, weswegen auch derzeit "nur" eine wöchentliche Überwachung und keine Behandlung erfolgt, trotzdem mache ich mir natürlich Sorgen, wie es mit der Geburt und der Zeit danach laufen soll. Auch wenn es ihm derzeit prima geht, habe ich Angst, dass mein Baby vor der Geburt stirbt. Von der Pränatalmedizin wurde mir gesagt, ein Kaiserschnitt sei nicht nötig, aber eine Überwachung über CTG schwierig. Meine Hebamme hatte so einen Fall noch nicht und meinte, wie soll man solch eine Geburt überwachen und eine solche Herzfrequenz wäre sehr problematisch. Ich bin nun ratlos, wo und wie ich mein Kind am besten auf die Welt bringe. Ist eine normale Geburt möglich? Wie kann man den Zustand meines Kindes während der Geburt überwachen? Welche Anfahrtszeit ist beim ersten Kind tolerabel (die "Spezialkliniken" sind weiter weg, mind. 1 Std. Fahrt)? Wie sind die Aussichten bei solch einer Rhythmusstörung nach der Geburt? Für jeden Ratschlag bin ich dankbar!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Supraventrikuläre Extrasystolen sind in der Regel harmlos, allerdings kann ich die Bradyarrythmie in ihrer Bedeutung nicht einschätzen. Das kann man nur durch eine fetale Echokardiographie. Damit habe ich keine Erfahrung. Ich empfehle auf jeden Fall die Geburt in einem Perinatalzentrum mit angeschlossener Kinderklinik sofern der Pränataldiagnostiker keine andere Empfehlung ausspricht.
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