Sehr geehrte Frau Westerhausen, ich befinde mich zur Zeit bei 39+0 und es wurde heute beim FA nochmal ein ULtraschall gemacht. Mein Frauenarzt war danach beunruhigt, weil das Kind zwar in SL aber mit dem Bauch nach oben liegt. Er sagte, dass ich bei Blasensprung oder Einsetzen der Wehen sofort ins Krankenhaus fahren solle. Mehr hat er nicht dazu gesagt und ich war in dem Moment zu aufgewühlt um genaueres zu erfragen. Mich beunruhigt das alles sehr. Es ist mein 3. Kind, 2 spontane Geburten habe ich ohne Komplikationen schon hinter mir. 1. Können Sie mir etwas zu dieser Geburtslage sagen? Die Beine hat das Kind oben nach rechts und links abgespreizt falls das noch wichtig sein sollte. 2. Kann ich irgendwas tun, damit das Kind sich einmal komplett dreht, sodass der Bauch nicht mehr nach oben zeigt? 3. Mit welchen Komplikationen wäre denn zu rechnen? Und wie würden Sie die Dringlichkeit ins Krankenhaus zu fahren einschätzen? Zusätzlich habe ich noch eine andere Frage, die nichts mit der Geburtslage zu tun hat. 4. Das Baby ist bei CTG Untersuchungen immer total "panisch". Die Herztöne gehen dann auch oft bis 200 rauf, weil es sich so hin und her dreht und versucht von den CTG Elektroden wegzukommen. Außerhalb der CTG Kontrollen ist dieses nicht der Fall. Habe etwas Sorge, dass das Kind unter der Geburt wegen des CTGs so angsterfüllt ist, dass die Herztöne wieder so hoch gehen und deshalb ein Kaiserschnitt gemacht wird. Kann ich irgendwas tun damit das Kind während des CTGs unter der Geburt ruhiger ist? Oder verhält sich das Baby unter der Geburt sowieso anders und das CTG wäre ihm egal? Ich weiß, dass man eine Geburt nicht planen kann, aber ein Kaiserschnitt wäre für mich persönlich nach 2 normalen Geburten nicht besonders schön. Daher freue ich mich auf Ihre kompetenten Antworten und auf ihren Rat und bedanke mich im Voraus ganz herzlich!
von Gieskanne am 27.10.2016, 14:39