Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Wo bekomm ich Hilfe?

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Wo bekomm ich Hilfe?

Cherrybaby04

Guten Abend, ich wende mich an sie, weil ich von den meisten Benutzern, des Forums für einen Fake gehalten werde. Sie Diskutieren leider, nur darüber, ob meine Geschichte wahr sein könnte. Habe auch den Tip bekommen, mich an eine Beratungsstelle, der Caritas, zu wenden. Das tat ich auch, doch finde ich das, dass leider nicht das richtige für mich war, da man mir nach 1h Beratung sagte,ich habe zu viele Ängste und ich solle mir doch mal Gedanken machen, wo ich meinen Sohn unterbringen könnte, da ich ja eine Therapie bräuchte und mein Sohn währe da nur im Weg. Bitte geben sie mir einen Rat wie ich das Problem evt. lösen könnte, ohne mich wieder von meinem Sohn zu trennen. Hy, hab mal ne frage, weiss aber nicht, ob sie hierher gehört. Also, habe auch ein Extremfrühchen geschätzte 24 Ssw . Hab zuhause allein Entunden, da ich bis zu diesem Zeitpunkt, nichts von meinem Wurm wusste. Wir sind dann ins Krankenhaus gekommen und wurden getrennt. Weil er ja entsprechend versorgt werden musste. So und genau da ist mein Problem!!! Er ist zwar jetzt schon 16 mon und schon lang übern Berg, sodass man sagen könnte, Vergiss die Anfangszeit und freu dich über jetzt! Aber mir macht es sehr zuschaffen das wir getrennt wurden. Ich seh heut noch die Narben an seinen Händchen und frag mich was er wohl durchlitten haben muss. Und ich seine Mami war nicht bei ihm. Hab im Krankenwagen total vergessen, ihm seinen§ Ersten Kuss § zu geben ,weiß er nun wirklich das ich seine Mami bin und und und. Es sind so viele Dinge, die mich belasten, langsam denk ich schon, das ich irgendwelche Depressionen hab.Bitte haltet mich nicht für Irre, sondern sagt mir bitte wo ich Hilfe bekommen kann. ganz ganz liebe Grüsse Tina u.Lion Paul


Auch für einen Menschen mit normal belastbarer Psyche dürfte das, was Sie erlebt haben, schwer zu verarbeiten sein. Sie brauchen vermutlich eine/n geeignete/n Gesprächspartner/in und Beratung bei Ihrer Alltagsbewältigung. Heute sind am ehesten Psychologen dafür zuständig. Aus meiner Sicht kommen aber auch andere Menschen mit geeigneter Persönlichkeit und Erfahrung in Frage.


nicolehintz

hallo tina... ich denke das sich das ganze wegen eurer geschichte wieder gelegt hat im frühchenforum...wie du sicher gelesen hast glaube ich dir...wie gehts euch denn? was macht der kleine...magst mal mehr von euch erzählen? gerne auch per PN. bist jedenfalls herzlich willkommen im forum...das werden die meisten die schon lange dort schreiben auch bestätigen. lg nicole+selina www.selinalydia.de.tl


Mitglied inaktiv

Hallo, ich kann Dich total verstehen!! Hab meine Sohn zwar im KH aber in der 32 SSW bekommen und er lag 2 Wochen auf der Intensiv! Belastet mich heute noch sehr stark und ich komme irgendwie damit so gar nicht klar. Der kleine Schreit sehr viel und ich war in einer Schreiambulanz mit Ihm. Mir wurde nahgelegt eine Traumatherpie zu machen!! Allerdings bin ich noch nicht weiter gekommen, da ich einfach die Zeit nicht finde!!!! Ich drück Dich ganz doll und Du bist nicht alleine!!!! LG


Cherrybaby04

Hallo, hätte dir gern ne PN geschrieben, aber kann dich nirgendwo finden. Das mit der Zeit, kenn ich, hab ja jetzt schon ne ganze Weile, so gelebt. Die Therapie, mit deinem Sohn zusammen? Werde mich nächste Woche erstmal einen Psychologen aufsuchen. Vielen, vielen Dank würde mich freuen wenn wir was voneinander lesen, ganz liebe Grüsse Tina u. Lion Paul


Mitglied inaktiv

Hallo Tina, hab mir hier so ne Mail Adresse eingerichtet!! Kannst mir gerne schreiben. Svea_ho@ist-angekommen.de Ich freue mich von Dir zu hören :-) LG


riwka

unbedingt folgenden link ansehen: www.mutter-kind-behandlung.de traumatische geburtserlebnisse wie dieses hinterlassen bei der mutter auf monate später sogenannte peripartalstörungen im volksmund schwangerschaftsdepression genannte wobei letzterer begriff der thematik und der not der frauen ( ausgeprägte ÄNgste, innere unruhe, grübeln, insuffizienzgefühle, depresssion usw.) nicht gerecht wird. vielleicht kann man Ihnen dort helfen. alles gute , für weitere Fragen können Sie mich gerne per PM anschreiben


hu92

also ich bin ja nicht der experte hier... aber ich glaub dir deine geschichte... nur paar fragen: warum hast du nix von ihm gewusst und hat er alles gut überstanden? hat er irgendwelche folgen? und was für narben? du klingst recht verzweifelt. wende dich doch mal an das krankenhaus, wo ihr dann wart... bei uns gibt es da die möglichkeit die geburt und zeit danach mot einer hebamme nochmals zu besprechen. und ansonsten wende dich doch an einen unabhängigen psychologen. caritas und profamilia etc. sind komisch... ich habe eine freundin, die abtreiben wollte und die haben ihr das in einer 6 stündigen beratung ausgeredet. sie ist heute mit dem kind völlig überfordert und vernachlässigt es total... die wollen einem immer ihren willen aufzwängen.


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