Mitglied inaktiv
hallo herr prof meine frage bezieht sich auf den sogenannten wasserkopf mein sohn ist 16 monate alt und er hat einen grossen kopf laut tabelle er ist sonst sehr fit ,lacht sehr viel, ist interessiert an seiner umwelt, er war seit geburt etwas auffälig, aber nicht wegen seinem kopf, der kopfumfang betrug nach der geburt 37 cm und mitlerweile beträgt er 51 cm, wir waren als er 3 monate alt war im krankenhaus und als er 6 monate alt war auch nochmals, da wurde bei ihm sono gemacht alles war in ordnung mache ich mir unötig sorgen
Der häufigste Grund für einen so großen Kopf ist ein sogenannter familiärer Makrozephalus, d.h. ein großer Kopf aufgrund einer genetischen Veranlagung (mindestens ein Elterteil hat auch einen großen Kopf). Es gibt eben große und kleine Köpfe, ohne dass da gleich eine Krankheit vorliegt. Der zweithäufigste Grund ist ein Hydrozephalus. Das ist aber durch die Ultraschalluntersuchung praktisch ausgeschlossen. Außerdem gibt es noch einige sehr seltene Hirn-Krankheiten mit großem Gehirn (z.B. M. Canavan, Sotos-Syndrom). Daraus folgt, dass ein Schädel-MRT besonders dann sinnvoll ist, wenn Ihr Sohn sich nicht normal entwickelt und/oder Sie als Eltern normale Kopfumfänge haben. Der Einfluß der Kopfform dürfte nicht mehr als (aber immerhin) 1 cm ausmachen, da mathematisch das Verhältnis zwischen Kopfumfang und Volumen für eine Kugel (Europäischer Fußball)und einen Rotationselipsoid (Amerikanischer Fußball)nicht sehr unterschiedlich sind .
Mitglied inaktiv
ich wollte ihnen noch folgende angaben machen sein kopfumfang verläuft fast exakt auf der 97% kurve als er 11 monate alt war waren wir bei der u6 da betrug er 50 cm minimal über der 97% kurve inzwischen ist er 16 monate und 1 woche alt und er beträgt laut meiner messung 51 cm ich muss dazu noch sagen das er eine schöne kopfform hat die folgendermassen aussieht der hinterkopf ist langgezogen wie bei den schwarzen menschen üblich und hat eine rundung meine vermutung ist das dies der punkt für seinen etwas grossen kopfumfang ist da mein sohn von geburt an auffälig war wurden bei ihm zahlreiche test durchgeführt bluttest sowie gentests 3 tage nach der geburt wurde er stationär aufgenommen da er kaum getrunken hat das fruchtwasser war grün und er spuckte das wasser aus und verlor dabei etwa 10% seines gewichtes das ausschlaggebend für seinen statinonären aufenthalt war . es wurden sehr häufig blut abgenommen um der sache auf den grund zu gehen er trank nicht gut und nahm auch nicht an gewicht zu der erste verdacht ging auf stoffwechselstörung , myopathie, da er ziemlich schwach war und seinen kopf nicht halten konnte der betrug ja 37 cm es wurde sono gemacht um evtl hinrnblutungen auszuschliessen ér war 1 monat stationär dann durfte er nach hause und entwickelte sich recht ordentlich das krankenhaus emphal uns ihn in 3 monaten nochmals vorzustellen das taten wir auch da wurde sono gemacht mit folgendem befund die seitenventrikel sind allenfalls leicht erweitert und symmetrisch , im bereich des thalamus fällt eine etwas unregelmässige struktur auf , ansonsten ergeben sich jedoch keine auffäligkeiten . der prof bat uns nochmals in 3 monaten zu kommen um eine kernspinttomographie zu machen um basalgangglienveränderungen ausschliessen zu können wir waren da mein sohn war 6 monate alt er musste ja schlafen aber trotz mittel die sie ihm gaben schlief er nicht ein darauf hin wurde sono gemacht und uns wurde gesagt es sei alles in ordnung soweit das kind sich gut entwickelt und keine auffäligkeiten zeigen falls mein sohn an einem wasserkopf leiden sollte müsste man dies doch bis zu diesem zeitpunkt feststellen müssen vielen dank für ihre antwort