Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich kam mit starkem Druckschmerz an der linken Bauchseite und Blutungen ins Krankenhaus (29.SSW).Der Ultraschall war unauffällig, aber die Blutungen hielten an.Völlig überraschend und spontan entschied sich der behandelnde Arzt für eine Notsektio.Nach der OP sagte uns der Arzt das es gerade noch mal gut gegangen sei für mich und mein Kind. Die Plazenta war vollständig gelöst und ich hatte schon fast 1l Blut verloren. Ich hatte wärend der Schwangerschaft, die ansonsten sehr unauffällig war häufig Herpes labiales, kann diese Infektion etwas mit der vorzeitigen Lösung zu Tun haben? In meinem Entlassungsbericht stehen unter anderem vollgende Begriffe: Pathologisches CTG (schwere variable Dezeleration)Insertio velementosa aua klarem Fruchtwasser.Welche Bedeutung haben diese Begriffe? und wie hoch ist das Risiko,das die zweit Schwangerschaft ebendso dramatisch endet. Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen im Vorraus. Liebe Grüße Ines
Die vorzeitige Lösung hat mit dem Herpes labialis nichts zu tun. Die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung ist nicht groß. Insertio velamentosa bedeutet, dass die Nabelschnur seitlich in die Plazenta mündet und deshalb leichter einreißen kann.
Mitglied inaktiv
schwere variable Dezeleratinen bedeutet, dass das Kind Stress hatte und diesen Stress nicht mehr richtig verarbeiten konnte. Insertio velametosa steht für die Art eines Nabelschnuransatzes der sich von der Norm abgrenzt.