Mitglied inaktiv
Hallo! Wir waren vor kurzem bei der U8 beim Kinderarzt. Mein Sohn kam vor 4 J. in der 30.SSW mit 1200g und 40cm auf die Welt und bei U8 hatte er 15000g und 102cm. Das sind doch gute Werte? Was mich etwas unsicher macht ist folgendes: Dort ist nun vermerkt, daß er kognitiv, sozial und auch emotional verzögert ist. Hat das was mit seiner damaligen Hirnblutung (war nur 1.Grades) zu tun oder mit dem "peripatalen Schock"??? Und wie sind die Chancen, daß er in diesen Bereichen aufholt bzw. "normal" wird? Danke und Liebe Grüße!
Eine Hirnblutung Grad 1 allein macht sicher keine kognitive oder andere Verzögerung. Vielleicht hat sicher aber noch mehr im Gehirn abgespielt. Andererseits würde ich mir den Befund genau erklären lassen. Mit welchem Testverfahren wurde er erhoben? Welche Maßnahmen sind geplant?
Mitglied inaktiv
Hallo! In meinen Augen waren es die ganz normalen Tests zur U-Kontrolle (so wie bei meinem großen (6) auch).Spezielle Tests wurden nicht gemacht. Und er hat einiges hinterfragt....mehr wurde nicht gemacht. Die Frühförderung benannte es: "Allgemeine Entwicklungsverzögerung in den Bereichen Motorik, Wahrnehmung, Sprache und Sozialkompetenz; er ist in den o.g. Bereichen stark entwicklungsverzögert". Therapien sind : -heilpäd. Kiga (dort ist er nun seit 1 Jahr); nach den Herbstferien bekommt er dort Wahrnehmungsförderung. Und ambulant bekommt er noch Logopädie. Und 1x im Jahr gehen wir zum Pädaudiologen zur Kontrolle. Habe nochmal im Entlassungsbericht nachgeschaut; da steht folgendes: Zustand nach intrauteriner Hirnblutung rechts im Bereich der germinalen Matrix; zentrale Koordinationsstörung mit spastischer Bedrohung. LG