Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Jorch, meine Tochter (ehem. Frühchen 35+2 SSW) wird diese Woche 5 Monate alt, Gewicht und Größe haben sich sehr gut entwickelt (7,2 kg; 65 cm)- da liegt sie über dem Durchschnitt. Etwas Sorgen macht mir ihr relativ kleiner Kopfumfang (41,2 cm), die große Fontanelle ist laut Osteopath ebenfalls klein (etwa eine Mittelfingerkuppe). Sie hat bis vor kurzen nur auf der rechten Seite geschlafen, wahrscheinlich bedingt durch eine Schädelasymmetrie und dadurch bedingte Kopfgelenksblockierung (BEL, Notkaiserschnitt). Nach osteopathischer Behandlung ist dies besser. Bei der Geburt hatte die Kleine bis auf ein leicht deformiertes Os parietale rechts und eine übereinandergestülpte Sagittalnaht ein schönes rundes Köpfchen. Die Schädelasymmetrie hat sich bislang nur minimal ausgewachsen, der Gesichtsschädel sieht von vorn sehr schmal aus im Vgl. zu früher. Leider schafft sie die Bauchlage nicht länger als ein paar Sekunden. Zwar gibt es keinen Wachstumsknick, was den Kopfumfang angeht, aber ich mache mir Sorgen um das weitere Schädelwachstum und die Größe der Fontanelle. Wie beurteilen Sie das? Haben Sie Erfahrungen mit Manualtherapie oder Osteopathie bei Schädelasymmetrien? Auffällig ist auch, dass sie zunehmend unruhiger beim Stillen wird, nur noch im Liegen gestillt werden will. Ist das nun normale Entwicklung oder kann das mit dem Druck auf den harten Gaumen/ Schädelbasis zu tun haben? Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für mein Problem genommen haben. Viele Grüße, C.
Der Kopfumfang Ihrer Tochter liegt mit 41,2 cm nach den von mir verwendeten Referenzwerten (nach I. Brandt) ziemlich genau auf der 50. Perzentile, ist also völlig normal für das vorliegende (korrigierte) Alter von 4 Monaten. Der Normalbereich der Fontanellenbreite (10.-90. Perzentile nach I. Brandt) liegt für dieses Alter bei 5-28 mm. Die Fontanellengröße Ihrer Tochter liegt also ebenfalls im Normalbereich, wenn wir die Größe der Kuppe eines Mittelfingers mit 5 mm annehmen. An osteopathischen Spekulationen über solche Werte innerhalb des Normbereichs möchte ich mich nicht beteiligen. Ihre Beschreibungen machen auf mich nicht den Eindruck von Krankheitswertigkeit.
Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin keine Ärztin, würde aber trotzdem gern was dazu sagen. Unser Sohn kam bei 35+0 zur Welt mit Saugglocke zur Welt. Er mochte auch nur auf der rechten Seite liegen und die Hebamme war sicher, dass er KISS hat. Da es ihm soweit gut ging hab ich anfangs nichts unternommen. Mit der Zeit verformte sich sein Köpfchen. Deshalb bin ich zur Osteopathin, obwohl der KiA der Meinung war es gäbe keine Blockaden, rechts wäre nur die Lieblingsseite und Bobath Turmen das richtige. Kurz: Osteopathie hat nichts bewirkt, Bobath fand ich gut. Vielleicht hätte sich das Problem sogar allein gelöst. Heute, mit 9 Monaten, ist der Kopf wieder fast symetrisch. Alles Gute!
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