riwka
Sehr geehrter Prof. Jorch, erstmal Kompliment für Ihre Arbeit und ihr Buch, es war uns in den ersten Wochen auf der neonatologischen Station eine ganz grosse Hilfe und Wegweiser. Zudem verfolge ich Ihr Forum seit 4 Jahren, meine große Tochter wurde 4 Wochen zu früh geboren. Nun kam im Januar meine kleine Tochter zur Welt, aufgrund einer erneuten EPH-Gestose und beginn. Hellp-Syndrom mit V.a. Placentainsuffizienz wurde unsere Maus per Sectio 31 plus 5 mit 1490gramm, 4 cm und 30 cm Kopfumfang geboren. Die ersten beiden Wochen war sie im Inkubator, atmete jedoch selsbtständig, aufgrund der Unreife des Magens war kurzzeitg eine Versorgung mit ZVK notwendig, dann entwickelte sich alles prächtig, mit 2620gramm wurde unsere Tochter entlassen und nahm dann auch prchtig zu,in einer Woche trotz massiven Spuckens sage und schreibe 600 Gramm, aktuell wiegt sie 8000 Gramm und ist mit fast 8 Monaten 75 cm gross, sie rollt sich selbstständig auf den Bauch, spielt, fokussiert und ist ein rundum gutgelauntes zufriedenes Baby. Sorgen machen uns jedoch immer wieder auf den Extremitäten auftretende Hämangiome und ein großes cavernöses H., dass schon zweimal gelasert wurde, dieses wurde so groß dass schon auf der Neo eine Behandlung mit Propanolol eingeleitet wurde , weil befürchtet wurde es könne sich auf den Sehnerv auswirken und die Nasenatmung beeinträchtigen. Aktuell nimmt unsere Tochter dreimal täglich 2,5ml. Darauf wurde auch das Wachstum des Hämangioms stark eingedämm bzw hat es sich schon stark zurückgebildet. Nun meine Frage steht bzgl. einahme vom betablocker ( der bislang gut vertagen wurde, die Einstellung wurde in der Neo am Monitor überwacht und alle 4 Wochen müssen wir zur RR-Kontrolle in die dortige Ambulanz) ein erhöhtes Risiko bzgl SIDS? Unser Kinderarzt sagt, dass sich durch den Betablocker Bronchien vereengen und es dtzu leichter zu bronchialen Infekten und zu Pseudo-Krupp kommen kann. Und das würde ja dann die Atmung negativ beeinflussen? Einen dieser Anfälle hatte die Kleine shcon, den sie aber gut verkraftet hat. zudem dreht sie sich immmer wieder mal nachts auf den Bauch, ich drehe sie dann slbald ich das merke wieder zurück, ansonst halten wir akribisch genau alte vorgaben zur Prävention von SIDS ein. Ich bedanke mit im Voraus und nochmals grosses Kompliment für Ihr tolles Engagement. Herzlichst Riwka K.
Betablocker können Brochospasmus und Bradykardie-Herzrhythmus-Störungen bei dazu veranlagten Kindern auslösen bzw. verstärken. Ein EKG sollte man also vor Beginn der Therapie gemacht haben. Bei gesunden Säuglingen ist das Medikament gut verträglich.
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