Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Nahrungsverweigerung

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Nahrungsverweigerung

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Sehr geehrter Herr Prof., mein Sohn (geb.: 26+6) - korrigiert 16 Wochen. Er verweigert seit ca. 14 Tagen die Flasche. 3 Tage nach der Verweigerung bis zum heutigen Tag hat er erhöhte Temperatur (zwischen 37,8 °C und 38,7°C). Diesbezüglich war ich mit ihm 10 Tage in der Klinik. Ein Entzündungsherd oder sonstiges wurde nicht entdeckt. Am 4. Tag bekam er eine Magensonde. Jetzt bin ich wieder mit ihm zu Hause und versuche, ihm immer wieder die Flasche anzubieten. Er verweigert immer noch. Mittags versuche ich, ihm Möhrengläschen mit Löffel und Schnuller zu geben. Es scheint ihm zu schmecken, allerdings reicht die wenige Menge nicht aus und er bekommt noch Nahrung über die Sonde. Wäre es sinnvoll, die Flasche z. B. 2 Tage nicht anzubieten? Ich weiss nicht, wieso er auf einmal eine Abneigung gegen die Flasche hat. Habe auch schon andere Milch probiert. Ohne Erfolg. Es wäre nett, wenn Sie mir weiterhelfen könnten. MfG Yvonne


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Die Fütterung mit Flasche kann auch in diesem Alter noch oder erneut wieder Probleme machen. Ich kann von hier kaum helfen, weil ich die Situation nicht ausreichend kenne. Probieren Sie verschiedenen Wege aus. Breie enthalten übrigens fast genauso viel Wasser wie Milch (85 bzw. 75 %). Das ist so ähnlich wie bei einem Kartoffelbrei, wo schon wenige Löffel Flüssigkeit den Unetrschied zwischen flüssig und breiig ausmachen.


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