Nachtrag:habe wohl zuviel geschrieben. Meine Tochter hat am 3.4.04 in Ítal. entb. in der 24+5 SSW. Gehirnbl. I+IV. Grades. Loch im Herzen (A.aorta) Am 10.Tag wurde Tubus entfernt. Der Kleine hatte gute Werte(Pulsoxym.100%)hat sich auch sonst sehr wohl gefühlt.Er wurde sofort intubiert. Frage? Muß man wirklich immer sofort intub., reicht nicht eine Sauerstoffmaske, Masage etc.? (Siehe Dr. Markovich) Wir möchten ihm den Tubus ersparen, hat sich ohne doch sichtlich wohler gefühlt. Was ist richtig???? Im Moment liegt er völlig apathisch da.
Mitglied inaktiv - 15.04.2004, 23:18
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NACHTRAG Hilfe für Mael
Mit 24 SSW atmen Frühgeborene nur ganz selten allein. Eine Hirnblutung Grad IV ist eine schwere Komplikation. Wenn sie nur einseitig ist, ist das günstiger als wenn sie beidseitig vorhanden ist. Beatmung hat Vor- und Nachteile. Man muß in jedem Einzelfall sorgfältig abwägen, was besser für ein Kind ist. Ich drücke Ihnen und dem italienischen Team jedenfalls kräftig die Daumen. Ich habe in Münster auch mal ein sizilianisches Frühegbeorenes behandelt. Es hat trotz 4wöchiger Beatmung mit 100 % Sauerstoff gesund überlebt. Ich wünsche Ihrem Kind das gleiche.
von
Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
am 19.04.2004
Antwort auf:
NACHTRAG Hilfe für Mael
Herr Prof.Jorch ich möchte mich recht herzlich für Ihre Hilfe und ärztl. Rat in Bezug auf meinen Enkel Mael bedanken. Auch im Namen meiner Tochter. Im Moment geht es ihm relativ gut.
Für morgen Nachm. 01.05.04 ist ein Transport zur Uni-Klinik Heidelberg geplant.
Nochmals vielen Dank für Ihr informatives Telefongespr.
m f g auch an Ihr sehr nettes Kollegium Marlis
(Gruß auch aus Palermo)
Mitglied inaktiv - 01.05.2004, 00:56