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Sehr geehrter Herr Professor, meine Tochter Anna wurde am 31.08. in der 32. Woche mit einem Geburtsgewicht von 1190 gramm geboren. Bis Mitte Ok. wurde sie in der Uniklinik Jena behandelt. Bei der Entlassung hatte sie einen kleinen Nabelbruch. Leider hat sich dieser seit der Entlassung sehr vergrößert. Meine Kinderärztin zu Hause meint, dies wäre ein "schönheitsfehler", während die Hebamme zu einer Operation rät. Ich bin jetzt sehr verunsichert, bin aber der Meinung, daß der jetzige Zustand auf keinen Fall bleiben kann. Wie sind Ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet? Mit freundlichen Grüßen Gabi Tostlebe
Die Heilungsrate beim Nabelbruch ist so hoch, dass im Regelfall abwarten angesagt ist. Das ist komplett anders als beim Leistenbruch, der nur schlimmer werden und außerdem auch noch einklemmen kann.
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Mein Sohn hatte auch einen Nabelbruch und dieser verwächst sich wieder man sollte abwarten. Julia
Mitglied inaktiv
Hallo Gabi, auch unsere Tochter hatte einen Nabelbruch, der kurz vor der Entlassung bemerkt wurde. Die Kinderchirurgen in unserer Klinik waren gegen einen operativen Eingriff, wir sollten abwarten, der Bruch würde sich verwachsen. Sie sollten recht behalten; es dauert halt nur seine Zeit. Liebe Grüße, Dunja
Mitglied inaktiv
mein kleiner hatte auch einen nabelbruch und davon sieht man heute rein garnichts mehr. du kannst etwas tun (haben wir auf rat unseres kia gemacht): nimm eine kleine glasdekoperle (die auf der einen seite abgeflacht ist) und leg sie mit der runden seite auf den nabel. dann drückst du sie vorsichtig rein und fixierst das mit einem kleinem pflasterstreifen. um babies haut zu schon, solltest du das pflaster täglich erneuern und sternförmig immer ein stück weiter versetzt kleben. hat bei meinem sohn wirklich toll geklappt. liebe grüße steffi
Mitglied inaktiv
Hallo, Fynn hatte ebenfalls einen Nabelbruch. Am Anfang war er gar nicht so groß und wir sahen keinen Bedarf etwas zu machen (Kia auch nicht). Leider wurde er innerhalb kürzester Zeit immer größer (1,5 cm Durchmesser) und ich bildete mir ein, dass auch Fynn darunter litt. Wir hatten dann einen Leistenbruch und im Zuge dieser OP wurde der Nabelbruch gleich mitgemacht (auf anraten des Oberarztes, der meinte, das der Bruch so groß ist, dass er sich wahrscheinlich nicht mehr verwächst). Die reine OP des Nabelbruchs dauerte 5 Minuten. Man darf aber den ganzen Schnickschnack "Infusion, Krankenhausaufenthalt, Nakose usw." nicht vergessen. Ich hatte danach das Gefühl, Fynn würde es besser gehen und sehe das auch heute noch so. Schwierig dir in der Angelegenheit einen Ratschlag zu geben. Wir mussten eh unters Messer und da bot es sich an.Wenn der Nabelbruch groß ist, würde ich vielleicht mir noch weitere Ratschläge einholen und dann entscheiden. Ansonsten lieber warten, weil es doch eine OP ist. Liebe Grüße
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