Mitglied inaktiv
Hallo herr Prof.Jorch
Tasten kann man als Arzt ja nur, um wieviel der untere Leberrand unter dem Brustkorb steht. Ob die Leber wirklich vergrößert ist, sollte eine Ultraschalluntersuchung entscheiden. Hier sieht man auch Auffälligkeiten im Gewebe, falls diese vorhanden sind. Durch Blutuntersuchung (ALAT, ASAT ...) kann man erkennen, ob die Leberfunktion gestört ist. Das alles würde ich erst einmal abwarten bevor ich von einer Lebererkrankung ausgehen würde. Die häufigsten Lebererkankungen bei Frühchen sind - Leberschädigung durch Infusionsernährung - vorgeburtliche Virusinfektionen - Darminfektionen nach der Geburt
Mitglied inaktiv
...Ich habe ein Frühchen, geb. 28+0 am 27.12.2004 mit 900g und 38cm. bis jetzt lief alles super, die kleine Maus macht sich gut und auch der Dr ist mit ihr zufrieden. Heute Nacht alarmierte 2x ihre Überwachung wegen Brädikardie. Ich denke mal sie hat geschwitzt, denn das Schlafzimmer hatte sich auf 24 grad aufgeheizt über nacht. nachdem wir den Ventilator angeschaltet hatten, kam kein Alarm mehr. ich war aber vorsorglich beim Arzt, lieber einmal zu viel als zu wenig, alles OK Er stellte heute eine vergrößerte Leber fest, konnte aber keinen Grund finden, warum. Sie war nicht krank, außer 1x im monat Soor seit sie ihre Finger in den Mund steckt und bischen Fieber nach Impfungen. Er will nächste woche ein Blutbild machen, wenn die Werte ok sind nicht schlimm, aber mich macht das verrückt weil ich warten muß, weil ich nicht weis, was es ist. können sie mir evtl aus der Ferne sagen, was es sein könnte? Nahrungsumstellung? Oder weil sie soviel spuckt nach dem essen oder einfach nur so? danke für Ihre Antwort silke maier
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