Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Hirndruck

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Hirndruck

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich weiß mir leider nicht mehr weiter zu helfen! Bei meiner 3 Monate alten Tochter hat man eine Blutung im Gehirn durch ein MRT endeckt. Jetzt ist sie in stationärer Behandlung, und auf Grund des Blutes befürchten die Ärzte einen Hirdruck. Kann man denn nicht jetzt schon irgendwie vorbeugen, dass der Druck gar nicht entstehen kann.und ist es Möglich dass dieses Blut der Körper abbauen kann ohne dass man bleibende Schäden davon tragen kann?


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Ich kann mir leider aus Ihren Angaben kein ausreichendes Bild machen, um Ihnen eine befriedigend informative Antwort zu geben. Gegen Hirndruck durch Blutung gibt eine eine Reihe von Maßnahmen - auch operative. Ihre Anwendung wird aber in jedem Einzelfall sorgfältig gegen die Chancen des Abwartens abgewogen.


Mitglied inaktiv

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Hallo Ophelia... vieleicht macht es dir etwas Mut: auch bei unserem Zwerg wurden Hirnblutungen festgestellt...er bekam erhöhten Hirndruck, eine 10-tägige ableitung wurde gelegt. Danach hat man ,,abgewartet" - und es hat gut gegangen. Alles ist überstanden - der Abfluss des Hirnwassers hat sich schließlich von alleine wieder geregelt. Lediglich eine in bestimmten Zeitabständen durchzuführende Kontrolle mittels Ultraschall war notwendig - und trug enorm zu unserer Beruhigung bei. Ich wünsche euch von ganzem Herzen, das es euch bald besser geht. Alles Liebe Margot


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