Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

hirnblutung

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: hirnblutung

Mitglied inaktiv

mein sohn wurde in der 34.ssw geboren.die ärzte stellten eine hirnblutung in der linken stirnhälfte fest,welche wohl schon während der schwangerschaft entstanden und jetzt rückgängig ist.welche folgen kann das für die entwicklung haben und wie kann ich ihn bestmöglich fördern?vielleicht können sie mir auch bestimmte lektüre empfehlen.


Es ist durchaus realistisch zu hoffen, daß Ihr Kind keine Auswirkungen der Hirnblutung erleben wird. Das Stirnhirn gehört eher zu den "stummen" Hirnarealen, wo eine Schädigung durch andere Hirnregionen kompensiert wird. Manchmal kann alllerdings von einer Narbe im Hirn eine Epilepsie ausgehen. Diese wiederum kann meistens gut behandelt werden.


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