Handelt es sich wirklich um eine Sprachverzögerung?

lieber herr dr jorch, meine tochter wurde in der 27 schwangerschaftswoche geboren und jetzt ist sie knapp 23 monate alt - wenn man vom errechneten geburtstermin ausgeht. sie hatte bpd und musste mit kortison behandelt werden. für mich wirkt sie vom aussehen (sie ist klein und schmächtig) wie ein kleinkind, das 18 "normale" monate ist. sie wiegt jetzt um die 8,5 kg. nach auskunft unserer frühförderin (sie ist sehr erfahren) ist sie feinmotorisch wie ein durchschnittliches 2jähriges kind. sie spricht zwar viele einzelen wörter (sicher um die 50 wörter), aber teilweise sehr undeutlich, da sie meistens buchstaben weglässt. so dass dann nur ich oder mein mann aus der situation heraus wissen, was sie meint. sätze aus zwei worten bildet sie noch nicht. außer mama ham (für essen). auch wenn sie etwas möchte zeigt sie darauf und macht laut mmmhh, mmmhh. die frühförderin meint, dass sie langsam aktiv gespräche anbahnen sollte und nicht nur zeigen wenn sie etwas möchte und dieses mmmh mmmh sagen. dieses verhalten würden kleinkinder unter 18 monate zeigen. sie meint, dass wir aus diesem grund zu einer logopädin gehen sollten, um das abklären zu lassen. auch weil sie buchstaben bei wörtern weglässt. so sagt sie als beispiel asser statt wasser. ich weiß nun nicht was ich tun soll. wir machen schon so viel mit ihr (physiotheraoie, ostheopathie, ergotherapie). sie hat auch keine bewegungseinschränkung, hört und sieht gut. sie wirkt auf uns auch in keinster weise behindert. handelt es sich da wirklich um eine verzögerung in ihrer entwicklung bei der sprache? ist logopädie jetzt schon sinnvoll und notwendig? ich möchte nichts bei meinem kind verabsäumen aber auch nichts therapieren lassen, wenn es nicht notwenig ist. danke!!!! lea