Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Jorch, unsere Kleine (Frühchen 26. Woche) heute korrigiert 11 Monate alt. Wir haben bereits mehrere Kinder, so daß ich über einige Erfahrung verfüge. Unsere Kleine ist neurologisch und körperlich unauffällig. Was mir im Moment "Sorgen" macht ist die Meinung mancher Fachleute. Sie liegt erst seit einiger Zeit länger auf dem Bauch. Sie dreht sich, kreiselt, strampelt mit den Beinen. Am liebsten steht sie , fängt an zu Hüpfen , dies macht sie mit wahrer Begeisterung. Sie sitzt kurzzeitig frei. Mit etwas kleiner Festhaltehilfe sitzt sie absolut fest. Krabbelversuche sind keine da, bzw. mit den Händen versucht sie sich zu ziehen. Wir selber sind absolut zufrieden mit Ihrer Entwicklung. Für mich kommt sie ganz normal rüber wie ein "normales" Kind. Die Entwicklungschritte sind alle vorhanden nur eben später. Wir selber haben damit kein Problem, ich stehe auf der Meinung jedem Kind sein Zeitfenster solange natürlich keine neurologischen oder körperlichen Probleme vorliegen. Nun ist es so, daß KG Arzt vom SPZ der Meinung sind man muss üben das sie krabbelt, üben das sie sitzt usw..... Sie sollte mit korrigierten 12 Monaten langsam laufen können und krabbeln erst recht. Hier bin ich aber anderer Meinung. Wir verhalten uns mit Spielen und Förderung so normal wie mit einem normal geborenen Kind auch. Bei einem normal geborenen Kind würde man auch nicht üben das es krabbelt oder ständig üben das es alleine sitzt. Klar kann man sagen, es ist ein Frühchen. Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören. Kann ich ihr nicht einfach Zeit lassen? Hinzu kommt ,daher muss ich meine Infos auch sehr knapp halten, das es sich um ein Pflegekind handelt, das die Monate im Krankenhaus ohne Mama verbringen musste, also hier ebensoviel zum Nachholen hat. Lieben Gruss
Es gibt Kinder (auch Nichtfrühgeborene), die das Krabbeln überspringen. Das kann daran liegen, dass sie die Bauchlage nicht mögen oder nicht trainiert haben. Stehen mit 11 Monaten ist eine ordentliche Leistung. Laufen sollte spätestens mit 17 Monaten beherscht werden. Bis zu 15 Monaten hat man auf jeden Fall Zeit ohne nervös zu werden. Wichtiger ist aber noch, dass man den neurologischen Zustand eines Kinder nicht nur anhand der "Meilensteine" ("Was kann es wann") beurteilen darf, sondern neurologische Befunde zugrundelegen muß (Muskeltonus, Muskelkraft, Spontanmotirik, Reflexe etc.). Mehr möchte ich nicht äußern ohne selbst ein Kind untersucht zu haben.
Mitglied inaktiv
Vielen Dank sondern neurologische Befunde zugrundelegen muß (Muskeltonus, Muskelkraft, Spontanmotirik, Reflexe etc. all das wurde untersucht - bisher ohne Befund. Somit warten wir erstmal ab und sehn was der nächste Termin im SPZ bringt. Lieben Gruss
Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn kam mit 24+1 zur Welt und uns wurde gleich gesagt, dass wir viel Geduld haben müssen. Er ist nie gerobbt und konnte bis zu korrigiert 11 Monaten, sich nur mit Mühe drehen. Mit korr 12 Monaten hat er von heute auf morgen das Krabbeln und das hinsitzen gelernt! Mit korrigiert 17 Monaten kam dann genauso plötzlich das Laufen. Mit korr 12 Monaten finde ich das auch recht früh für ein Extremfrühchen! Ich denke man kann nie ein Datum nennen, jedes Kind benötigt eben unterschiedlich lange und ein solches Frühchen hat meiner Meinung nach alle Zeit der Welt. Unser Krümel ist nun "unkorrigiert" 2 Jahre alt und hat fast alles aufgeholt, was uns sehr überrascht hat, da es am Anfang auch superlangsam ging. Liebe Grüße und eurer Maus alles Gute!!
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