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Liebe Herr Prof. Dr. Jorch, unser Sohn Yannick ist nun 12 Wochen alt. In den vorangegangenen Fragen von Müttern haben Sie geantwortet, dass man die Wochen, die ein Kind zu früh kam, abrechnen muss. Somit wäre Yannick nun (er kam 7 Wochen zu früh) 5 Wochen alt. Mich würde nun mal interessieren, ob die Theorie stimmt die ich mal gehört habe "Einmal Frühchen - immer Frühchen?" stimmt. Muss man immer bei seinem Frühchen Abstiche machen was die Entwicklung und die Reife anbelangt, oder egalisiert sich dies irgendwann einmal? Vielen Dank im voraus Heike mit Yannick
Wie an jeder Volkswahrheit ist natürlich auch an dieser etwas dran - aber wenig! 1. Frühgeborene mit Komplikationen (meistens solche
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Also einmal Frühchen immer Frühchen ist kompletter Unsinn !!! Warum denn auch, hängt immer davon ab, warum ein Kind zu früh kam, es gibt Fälle , da pasiert es immer wieder, andere, da war es ein Ausrutscher der Natur. Darüber darf man sich keine Gedanken machen !!!! Zur anderen Frage aus Erfahrung, je früher ein Kind kam desto länger muss man eine gewisse Zeit der Entwicklung abziehen, aber so extrem früh kam Eures ja nicht. Es gibt Kinder unter 30 Wochen, die brauchen Jahre es aufzuholen oder tun es gar nicht weil sie Behinderungen davontragen, damit muss man eben leben bei der technik und dem Risiko, wo es heute möglich ist, 24.SSW durchzubekommen. DAss denen lange was fehlt ist doch logisch oder ??? Hab doch Geduld mit Eurem Floh - und wie gesagt, wenn Ihr meint es ist Zeit für Nummer zwei dann geht einfach unvoreingenommen ans Werk - bei uns hat es auch problemlos geklappt !!!!
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Das sollte hier auch nicht so rüberkommen, dass ich mit Yannick keine Geduld habe. Ganz im Gegenteil. (wollte ich nur klarstellen, ist nicht böse gemeint) Heike
Frühgeborene mit Komplikationen (z.B. Hirnblutung) können natürlich lebenslang daran leiden. Frühgeborene, die zusätzlich wachtumsretardiert sind, erreichen häufig nicht die genetische Zielgröße der Eltern. Auch Folgen der Behandlung können noch lnage sichtbar sein (große Nasenlöcher durch beatmungstubus, Narben von Infusionsnadeln und Operationen etc.). Typisch sind auch der schmale Schädel mit den kugeligen Puppenaugen und der hohe Gaumen. Den meisten Frühchen, die ohne Komplikationen aufwuchsen sieht man das hinterhin allerdings nicht an. Übrigens: Der Begründer der deutschen Neonatologie Prof. Ylppö war ein Frühchen und starb vor einigen Jahren im Alter von 103 Jahren. Er sagte mir mal bei einem Mitagessen im Alter von 98 Jahren: "Das schwierigste bei Frühgeborenen ist vorauszusagen, was aus ihnen wird. Ganz sicher kann man das eigentlich nur wenn sie in meinem Alter sind."
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