Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Jorch, mein Sohn (22 Mon.) war selten ein guter & dauerhafter Durchschläfer, dafür ist er aber immer super eingeschlafen. Hinlegen, weg war er. Seit knapp 10 Tagen gibt es jedesmal wenn er (mittags oder abends) ins Bett soll ein Affentheater. Er ist hundemüde & schläft quasi auf dem Arm ein aber sobald wir ihn ins Bett legen wollen wird er vollkommen hysterisch und brüllt wie am Spieß. Bei uns schlafen klappt auch nicht und nachts haben wir bei ihm ein Licht an. Das hat zur Folge, dass er mittags momentan gar nicht schläft und sich dennoch abends nicht hinlegen lässt. Dazukommt, dass er nun auch in der Nacht sehr oft aufwacht & wie am Spieß schreit (von 0 auf 100). Auch da lässt er sich kaum beruhigen, ich denke, da träumt er. Leider spricht er noch nicht, so dass ich ihn nicht fragen kann. Schlafenszeiten waren von 21h-7h und von 13.30h-15h - aber derzeit ist das vollkommen aus dem Ruder gelaufen, morgens ist er schon ab 5.45h wach und brüllt. Umgebungsveränderungen, besondere Eindrücke o.ä. gabs keine, die das Verhalten erklären könten. Was kann da sein und was kann ich tun?.
Manchmal sind es Entwicklungssprünge, die eine abrupte Verhaltensänderung verursachen. Versuchen Sie liebevoll aber konsequent damit umzugehen. Er muß wissen, dass Sie da sind, aber nicht die Nacht bei oder mit ihm verbringen können. Gehen Sie zunächst hin, wenn er aufschreit, reden ihm ruhig zu ohne das Licht anzumachen oder ihn aus dem Bett zu nehmen und gehen nach einigen Minuten wieder. Wenn er weiterschreit, lassen sie ihn ruhig 15 min schreien und beruhigen ihn dann wieder kurz. Danach verlängern Sie die Zeitintervalle bis er lernt, dass es für ihn nicht besser wird, wenn er weiterschreit.
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