TriniP
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Jorch, vor vier Jahren habe ich (damals 35) mein erstes Kind bei 27+6 entbunden. Ursache war damals ein Fruchtblasenprolaps bei 23+4. Nun bin ich mit dem 2. schwanger und früh zeichnete sich erneut eine Zervixinsuffizienz ab, so dass ich in der 16. SSW einen FTMV und eine Cerclage bekam. Mittlerweile bin ich bei 26+5 und alles ist bestens. Momentan wird prophylaktisch die Lungenreife mit Celestan von meiner FA durchgeführt, allerdings nicht, wie ich hier im Forum immer lese, die 2malige Gabe von 12 mg im Abstand von 24h, bzw. 4malige Gabe in geringerer Dosis im Abstand von 12h, sondern als 4malige Gabe der geringeren Dosis im Abstand von 24h und einem Tag Pause zwischen Gabe 2 +3. Ist Ihnen ein derartiges Vorgehen auch bekannt und können Sie mir sagen, ob es die gleiche Effizienz hat, wie die 2malige Gabe der höheren Dosis? Die hatte ich damals bei meinem Erstgeborenen im KH so erhalten und hat anscheinend sehr gut geholfen, da er nur 2 Tage Atemhilfe brauchte. Danke vorab!
Diese Frage fällt nicht in mein Fachgebiet. Würden Sie sie bitte einem der Gynäkologen auf dieser Seite stellen. Ich vermute aufgrund allgemeiner pharmakologischer Kenntnisse, dass das geht, aber nicht durch Studien abgestützt ist.