Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Jorch, unser Sohn ist mittlerweile ein Jahr alt, hat eine starke BPD und ist nachts noch immer Sauerstoffabhängig. Da er immer noch ein großer "Schlappi" (
Bin gespannt auf den Volltext!
Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Jorch, unser Sohn ist mittlerweile ein Jahr alt, hat eine starke BPD und ist nachts noch immer Sauerstoffabhängig. Da er immer noch ein großer "Schlappi" ist haben wir uns nun im Babyschwimmen angemeldet. Anschließend gehts in die 60° Sauna, meinen Sie das kann seiner Lunge / dem ganzen Kerl zugemutet werden. Außerdem braucht er noch immer Nachts 02. Da es sehr verschiedene Meinungen über die mindestens zu erreichende Sättigung gibt haben wir mit sehr vielen Fachleuten gesprochen. Meistens hies es bei einer Sättigung von mehr als 92% könnte man den o2 weglassen. Da unser Sohn dann aber die ganze Nacht nicht schläft bzw, sehr unruhig haben wir uns zu weitere Sauerstoffgabe entschieden. Außerdem halten wir es für unwahrscheinlich das die Entwicklung insbesondere des Gehirns mit einer mangelnden Versorgung also von unter 96% keinen Schaden nimmt. Da eine höhere Sättigung ja normal ist. NUn haben wir von Skandinavisches Langzeitstudien bei Kindern insbesondere Frühchen gehört wo eben beobachtet wird welche Konsequenzen eine zu früh abgesetzte 02 Gabe hat: Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, ... Kennen Sie diese Studien und wissen sie wo man sie bekommt? Vielen Dank. Liebe Grüße A.Schmid
Für das Hirn sind 92 % vollkommen ausreichend. Noch vor wenigen Monaten war ich im Hochgebirge der Anden in Chile auf 5600 m Höhe. Hier hat man nur eine Sättigung von 70 %. Die Sauerstoffanreicherung ist wegen der Lungenarterien, die weit gehalten werden müssen notwendig. Ansonsten droht Lungenhochdruck. Ob diese Gefahr besteht, hängt aber vom Kind ab und kann durch einen Absetzversuch getestet werden. Von schwimmen und Sauna halte ich -ehrlich gesagt - nichts, solange eine BPD mit Sauerstoff behandelt werden muß. Wenn ein Kind mit BPD sich soweit erholt hat, dass der Sauerstoff abgesetzt werden kann, ist das in ordnung. Ansonsten sollte man noch etwas warten. Die Anpassung an die Sauna fordert den Kreislauf doch ganz erheblich. Ein gesunder Säugling schafft das immer, ein kranker nur häufig.
Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Jorch, sie haben nicht gesagt ob sie die Studien kennen? Was kann denn passieren wenn wir ihm Schwimmen bzw. Sauna zumuten? Lieber Gruß und herzlichen Dank für Ihre Antworten A.Schmid
Ähnliche Fragen
Hallo Prof. Jorch, weshalb denken sie das wir mit Levin, welcher Nachts noch 02 bedürftig ist und eine starke BPD,nicht ins Babyschwimmen gehen sollten? Er ist jetzt übrigens 1 Jahr alt. Liebe Grüße A.Schmid
Sehr geehrter Herr Professor Jorch, meine Tochter Maja (27. SSW, 640 g GG) war aufgrund schwerer BPD bis vor 6 Wochen O2-abhängig. Mittlerweile beträgt ihre Sättigung unter Raumluft 93-96 %. Maja ist nun korr. 9 Monate alt, wiegt aktuell 6,5 kg. Halten Sie unter diesen Voraussetzungen eine Teilnahme am Babyschwimmen (Wassertemperatur 31 °C) ...
Guten Tag! Welcher Kurs beim Babyschwimmen ist am günstigsten für meinen Sohn? Zu Beginn der Kurse ist er 7,5 Monate korrigiert 5,5)? 4-7 Monate oder 8-12 Monate. Die Kurse gehen 3 Monate. Vielen Dank
Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, ich würde ganz gerne mit meinen Sohn in die Sauna gehen. Es handelt sich dann um eine Kindersauna für Kinder ab einen Jahr. Mein Sohn ist korr. 15 Monate und hat eine BPD. Kann ich mit ihm trotzdem in die Sauna? Oder ist es in diesem Alter eh noch nicht zu empfehlen? Danke für Ihre Antwort. Mit freundliche ...
Zum Babyschwimmen? Mein Sohn ist jetzt drei Monate. Wäre aber erst einen Monat.
Lieber Professor Jorch, ich habe mich mit meinem Frühchen zum Babyschwimmen angemeldet und nun im forum gelesen, dass man das nicht machen soll. Da mein Kinderarzt erst nächste Woche aus dem Urlaub kommt wende ich mich an Sie. Gibt es eine erhöhte infektionsgefahr und ist Temperatur halten im Wasser noch ein Problem? Folgende Rahme ...
Mein Sohn Leonard Andreas kam am 20.2.12 in Ihrer Klinik zur Welt..14 Wochen zu früh( 26/5 ssw) wegen plötzlichen Blasensprung. Seine Entwicklung verläuft ganz gut. Ich war am Montag mit Ihm nochmal im Schlaflabor zur Kontrolle..soweit alles okay..es sind wohl noch leichte aussetzter aber Besserung in Sicht. Brauche nicht nochmal hin hat die Oberä ...
Lieber Herr Prof. Jorch, meine Tochter wurde 2009 in der 23+5 SSW geboren. Sie hat eine schwere BPD, die leider auch nicht sich verbessern will. Daher ist sie extrem anfällig. Nun zu meiner Frage: Wir würden gern mit Ihr in die Sauna gehen (auf minimalster Stufe und ohne äth. Öle). Würden sie davon abraten oder ist das ok, wenn sie es gut ...
Guten Tag Herr Prof. Jorch, ich wollte eigentlich mit unserer Tochter (8 Monate korrigiert, 6 Wochen zu früh) am Babyschwimmen teilnehmen, da sie am Baden und Wasser große Freude hat... Nun bin ich durch andere Mütter verunsichert, da angeblich der Urin der Kleinen in Verbindung mit Chlor "giftige Dämpfe" entwickelt und das bei Babys unter e ...
1) Meine Tochter kam als Frühchen in der 35. Woche zur Welt. Zunächst lief alles gut, Blähungen starteten. Und fünf Wochen nach Entlassung in der 7. Woche nach Geburt ging es mit starkem Spucken los. Wir versuchen es nun mit Zwerchfellmassage, ebenso wurde uns der Gang zur Stillambulanz empfohlen und wenn wir Flaschen geben andere Sauger. Hätten Si ...
Die letzten 10 Beiträge
- Frühchen mit Muskelhypotonie
- Muskelhyptonie Frühchen
- Periventrikulär leichte Echogenitatserhöhung, Periventrikulär rechts kleine Zysten,
- Entlassung mit Monitor und Koffein oder Krankenhausaufenthalt verlängern?
- Wachstumsretardierung und Oligohydramniom
- Langzeitfolgen
- Lungenreife ab SSW 25+0 und niedrigem Gewicht
- Behandlungsfehler Frühgeburt 35+4
- Frühchen 27+1 mit offenem Duktus - Stillen
- "Trauma" durch Magensonde/High Flow Brille