Fiat3
Hallo, mein Sohn, 6, ist ein ehemaliger Frühchen mit SGA (28+5sw/800g) Er hat sich sehr gut entwickelt und wir hatten Gestern die letzte Untersuchung im Kinderzentrum. Ich bin sehr dankbar, daß es ihm so gut geht. Das einzige , was bei ihm auffällig ist, sei eine Schwäche im Bereich Konzentration/Aufmerksamkeit. Er besucht nun die erste Klasse und die Lehrerin findet, daß er "rum trödelt". Er ist verträumt und schnell ablenkbar. Natürlich mache ich mir Sorgen (vor allem, weil er sonst eher fit ist...und ich habe angst, daß seine schulischen Leistungen darunter leiden) Was kann ich machen, um ihn in dem Bereich zu unterstützen? Soll ich mit seiner Lehrerin darüber reden? (Wird er nicht als "Frühchen" in eine Schublade gesteckt?) vielen lieben Dank im voraus für Ihre Tipps und Vorschläge Schöne Grüße aus Bayern.
Fachärztin Louise-Caroline Büttner
Hallo, Es ist wunderbar zu hören, dass sich Ihr Sohn so gut entwickelt hat. Sie können Stolz auf ihn und Ihre Familie sein! Ich verstehe Ihre Sorgen. Doch wenn Sie schreiben, dass er eher fit ist und Sie Ihre letzte Untersuchung im Kinderzentrum hatten, dann klingt das für mich so, als bräuchten Sie sich nicht allzu viele Sorgen machen. Sonst wären Sie und Ihr Sohn sicher nicht ohne weitere Empfehlungen von dort gegangen. Es gibt auch Kinder, die keine Frühchen waren, und auch rumtrödeln. Sicher ist es immer gut, das Gespräch mit der Lehrerin zu suchen. Aber ja, es ist nicht selten der Fall, dass im Leben eines ehemaligen Frühgeborenen jedes scheinbare Defizit darauf geschoben wird. Dabei ist Ihr Sohn jetzt 6 Jahre alt und gut entwickelt! Deshalb: Reden Sie ruhig mit der Lehrerin, aber vielleicht sagen Sie das mit der Frühgeburtlichkeit erstmal nicht. Sie können es später immer noch anbringen, wenn es nötig sein sollte. Es kann Fluch und Segen sein: Fluch,weil alles mit der Frühgeburtlichkeit erklärt wird, und Segen, weil manche ehemalige FG dadurch die Förderung erhalten, die sie benötigen. Am besten: Lassen Sie sich Tipps im SPZ/ Kinderzentrum geben, welche Spiele Sie zur Förderung der Aufmerksamkeit mit Ihrem Sohn spielen können bzw. welche Empfehlungen dort für Ihren Sohn gegeben werden. Diese Ärzte kennen Ihr Kind wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum und können es gut einschätzen. Wenn dort die Einschätzung getroffen wird, dass die Schule diesbezüglich Informationen erhalten sollte, dann machen Sie es so. Viel Erfolg, alles Gute, Louise-Caroline Büttner
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