Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt genau 2 Jahre alt. Er kam 10 Wochen zu früh und wog bei der Geburt 1100gr. Mittlerweile hat er alles aufgeholt. Er ist aufgeweckt und interessiert. Aber er ist ein sehr aengstlicher Junge. Er hat vor sehr vielen Dingen Angst, z.B. alles was laute Geraeusche macht wie Mixer oder ein Jahrmarkt, vor Hunden bzw. Tieren, Fahrstuehlen, er mag nicht zu Besuch gehen, da weint und schreit er die ganze Zeit, vor grossen Kuscheltieren usw. Alleine schlafen geht auch nicht. Ich denke oder hoffe, dass seine meisten Aengst vorübergehen, wenn er aelter wird. Aber seine Angst vor Hunden wird sicherlich bleiben und ich finde das so schade. Zumal er auch eingeschraenkt wird dadurch, z.B. da er nicht in den Park will, weil da eben auch Hunde sind. Wie kann ich ihm behilflich sein, dass er insbesondere seine Angst vor Hunden besiegt? Können Sie mir einen Tipp geben. Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben. Vielen Dank.
Grundsätzlich ist Ängstlichkeit in diesem Alter nicht immer negativ. Gefährdeteter sind "Draufgänger". Im Übrigen kann sich das während der ersten Lebensjahre auch schlagartig ändern. Mit 2 Jahren ist er ja noch sehr jung. Ansonsten ist das Vorbild der Eltern immer wichtig: "Erziehung ist Vorbild und Liebe - sonst nichts."