Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Zwischenblutungen

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Zwischenblutungen

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Hallo Herr Dr. Mallmann, seit ich (30) vor ca 6 Jahren eine 1-jährige Pillenpause eingelegt habe (hatte Marvelon jahrelang genommen) gibt es anscheinend keine mehr die ich vertrage. Kann schon gar nicht mehr zählen wieviele versch. Pillen ich schon verschrieben bekommen habe, von jeder bekam ich bis jetzt Zwischenblutungen, mal schon ganz am Anfang.. mal durchgehend, mal eine Woche vor meiner nächsten Periode, meist ist es aber nur eine bräunliche Schmierblutung. Ich gehe regelmäßig zur Frauenärtzin und rein körperlich ist alles in Ordnung. Da wir bei jeder Pille aufschreiben wie ich sie vertragen habe, haben wir festgestellt daß ich zB. eine 3-Phasen Pille (zB. Novial) schlechter vertrage als eine leichter dosierte (hatte schon Valette, Marvelon, Yasmin, Microgynom, Cilest.. jetzt bin ich grad bei Desmin 30, bei der 4. Packung und ich frag mich ob es Sinn macht diese noch einen Monat zu nehmen obwohl ich bis jetzt keine Besserung der Beschwerden merke?). Meine Ärztin weiß so langsam auch nicht mehr weiter.. und ich bin wirklich bald am verzweifeln. Da mein Freund schon ein Kind durch einen 'Unfall' bekommen hat sind Kondome in unserer Situation auch nicht gerade das wahre und sicherste Verhütungsmittel. Meine Ärztin hat mir jetzt die 3 Monatsspritze versucht schmackhaft zu machen, damit könnte man die Zwischenblutungen in den Griff bekommen. Können Sie mir vielleicht noch eine Tip geben bzw. mir Ihre Meinung zu der Spritze sagen? So 2-3 Jährchen würd ich schon ganz gern noch 'sicher' verhüten bis ich gern ein Kind hätte.. aber momentan stopfe ich ja meinen Körper fast unnötig mit Medikamenten voll weil ich ja fast nie mit meinem Freund schlafen kann wg der ständigen Blutungen. Hoffe auf einen 'aufbauenden' Rat von Ihnen. Viele Grüße Betti


Dr. med. Helmut Mallmann

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Liebe Betti, wenn Sie bei geringer Hormondosis weniger Beschwerden haben, sollten Sie doch einmal die niedrig dosierte Mikropille mit 20 µg Östrogen und 100 µg Levonorgestrel versuchen. Das wäre für mich die „logische Konsequenz“. Gruß Dr. Mallmann


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