Frage: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Guten Tag Herr Mallmann, ich freue mich, dass hier ein Forum ist, um vielleicht doch endlich Hilfe zu bekommen. ich nahm bis vor 10 Monaten die Petibelle, auch wegen der sehr unreinen Haut. Vor 2 Jahren bekam ich während der Pillenpause heftige Unterleibsschmerzen, begleitet durch starke Verspannungen, Nachtschweiß, starke Stimmungsschwankungen und Migräne,  Der Gyn empfahl mir dann die Pille durchzunehmen, um dem Hormonabfall, gegenzuwirken, dieser der Grund der Beschwerden sein könnte. Jedoch keinesfalls die Petibelle, da diese ja bekannterweise keinen gute Ruf hat. Ich nehme diese seit über 20 Jahre mit großer Zufriedenheit ein. (Ich war vorher bei einem anderen Gyn und musste wechseln, weil dieser in Ruhestand ging.) Ich lies mich schweren Herzens auf den Wechsel des Präparates ein. Es ist nun die Ariestelle. Anfänglich hatte ich keine Beschwerden. Dass ich 1-2 kg mehr habe jetzt, stört mich nicht, meine Haut ist auch hydrierter :) Nach 6 Monaten gingen mir nur leider bündelweiße die Haare aus. Das war/ist sehr belastend für mich. Ich beriet mich mit dem Gyn. Das sei sicher nicht von der Pille.  Ich sollte die Schildrüse prüfen lassen. Gesagt - getan. Alles OK. Generell bin ich ein kerngesunder Mensch!  Nun stabilisiert sich das mit dem Haar leider nicht wirklich. Ich habe nun sehr flusriges, dünnes, brüchiges Haar.  Ich habe nun gelesen, die Aristelle enthält Dienogest. Dienogest hat eine antiöströgene Wirkung. Da frage ich mich nun, ob sich das vll negativ auf den Östrogenspiegel auswirkt und damit den Haarverlust sehr begünstigt in meinem Fall ?! Meine konkrete Fragen nun:  1. Könnte die östrogenhemmende Wirkung im Dienogest, bei der Pille Aristelle, für Haarverlust sorgen? 2. Ist es möglich, zu meiner, bisherigen gut verträglichen Pille, (Petibelle) zurückzuwechseln und diese dann durchzunehmen ?  3. Muss ich mit einen vorerst weiteren Haarverlust rechnen, wenn ich die Pille wieder wechsle?  4. Was halten Sie von der Pille Lafamme in meinem Fall? Diese enthält zwar auch Dienogest, aber eine etwas andere Estradiol Zusammensetzung, als die Aristelle, vll wirkt sich diese Komibnation anders aufs Haar aus?  Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit.  Beste Grüße Fr. Fuba      

von Fuba1974 am 30.08.2023, 13:48



Antwort auf: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Es ist richtig, dass Dienogest eine gute antiöstrogene Wirkung an der Gebärmutterschleimhaut hat. Der antiandrogene Effekt von Dienogest und von Ethinylestradiol (über das sexualhormonbindende Protein) hat einen guten Effekt auf Haut und Haar. Aber die Reaktion auf Hormone ist halt individuell. Grundsätzlich ist ein Pillenwechsel zurück zu Ihrer alten Pille möglich, wenn das Thromboserisiko nicht dagegen spricht. Lafamme ist keine Alternative, da es sich um einen Hormonersatz und nicht um eine Pille handelt. Die Pille mit Dienogest und Estradiol könnte aber eine Option sein. Wenn Sie eine hohes Thromboserisiko haben, wäre noch die östrogenfreie Pille mit Drospirenon eine Möglichkeit.   Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 30.08.2023



Antwort auf: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Danke für die schnelle Antwort, Herr Dr. Mallmann. Ich möchte dazu sagen,  Ein erhöhtes Thrombose Risiko besteht nicht.  Nichtraucher, sportlich, BMI 19,8 Jedoch bin ich 49 Jahre alt.  Vielleicht ist  Hormonersatz eine Lösung? Um aber genau zu wissen, ob die Periode mindestens 6 Monate ausbleibt, dürfte ich die Pille nicht durchnehmen, richtig ?   Kann es nicht sein, dass der Haarverlust wie auch das nächtliche schwitzen , Stimmungsschwankungen, Migräne eher auf einen zu niedrigen Östrogenspiegel hinweissen ?   Ist Estradiol wirkungsvoller als  Ethinylestradiol? Welche Pillen kämen da bspw in Frage?   Könnten sie mir die Fragen noch beantworten?   Beste Grüße 

von Fuba1974 am 30.08.2023, 22:21



Antwort auf: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Mit 49 ist das Thromboserisiko einer Kombinationspille doch sehr hoch. Hormonersatztherapie bietet keine Verhütung. Um auszuprobieren ob Ihre Eierstöcke noch arbeiten, müssten Sie die Pille absetzen und abwarten. Man weiß nie, wann die Regelblutung ausbliebt und ab wann man keine Verhütung mehr braucht. Ethinvlerstradiol ist stärker als Estradiol. Ich würde Ihnen die östrogenfreie Pille mit Drospirenon empfehlen.   Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 02.09.2023



Antwort auf: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Liebe Fuba, Dein Beitrag erinnert mich sehr stark an meine Geschichte, weshalb ich Dir schreibe. Ich habe jahrelang Yasmin/Petibelle genommen und bin damit sehr gut zurecht gekommen. Übrigens im Ggs zu anderen Pillen, mit denen ich verschiedene Probleme hatte, u.a. Haarausfall. Ich hatte wegen KiWu die Yasmin abgesetzt, hatte schnell einen regelmäßigen Zyklus, bin schwanger geworden und habe 2 Monate nach Entbindung wieder mit der Yasmin fortgesetzt. Alles super. 4 Jahre später hatte ich aufgrund von Endometrose und einem in-situ-Karzinom am Cervix eine Hysterektomie. Meine Gyn wollte mir deswegen, und weil ich inzwischen fast 45 war, die Yasmin nicht mehr verschreiben und gab mir Dienogest mono. Ich hatte wahnsinnige Wechseljahrsbeschwerden. Bin dann nach etwa 2 Monaten auf Ladivella umgestiegen. Immernoch starke Wechseljahrsbeschwerden. In dieser Zeit wurde der Haarausfall richtig schlimm und ich wechselte auf die Aristelle. Anstatt einer Verbesserung wurde der Haarausfall noch schlimmer. Mein Gyn meinte, von der Pille käme es nicht, weil die gegen Haaeausfall wäre. Auf meinen Wunsch hin zu Wechseln bekam ich Belara. Erst ging es etwas besser, nach 6-7 Monaten ging es wieder los. Ich verlor 200 Haare täglich und bekam schlimme Migräne Jetzt bekomme ich als Hormonersatztherapie Lafamme. Dies enthält aber wieder Dienogest. Ich nehme das Lafamme jetzt seit 5 Monaten und seit ca 1-2 Monaten ist der Haarausfall schlimmer als ,je zuvor (250-300 Haare/Tag). Ich bin panisch und depressiv. Dass ich überhaupt noch Haare auf dem Kopf liegt an meiner sehr guten Ausgangssituation mit dichtem Haar. Allerdings hab ich inzwischen fast die Hälfte an Volumen verloren. Vor allem an den Deiten, die fast kahl sind. Ich bin extrem unglücklich damit und würde gerne versuchen, wieder auf die Yasmin/Petibelle zu gehen. Ich bin stark der Meinung, dass es am Dienogest bei mir liegt, eben weil es sehr den Eierstock blockiert und Östrogen runterregelt. Ich habe laut Hautärztin diffusen Haarausfall, keinen androgenetischen. Und mein Haarausfall zeigt das Muster wie bei starkem Östrogenabfall.  Ich bin nur so verunsichert aufgrund der ganzen Wechsel. Uch hab zwar Hoffnung, dass es unter Yasmin wieder besser wird, aber auch Angst, dass ein evtl Effekt sich auch bald ins Gegenteil verkehren könnte. Ich bin ratlos. Und dass man erst immer 3-4 Monate warten muss, bis sich ein Effekt einstellt, macht  ich fertig. Wie geht es Dir inzwischen? Hat sich was bewegt? LG, Steffi

von SteffiKa am 10.09.2023, 21:13



Antwort auf: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Danke für deine Geschichte, Steffi. Die ist wirklich sehr ähnlich! Ich frage mich, hast du deine Periode also gar nich mehr? Der Arzt sagte Lafamme sei keine Pille und nur als hormonersatztherpie anzuwenden.  Eine Bekannte nimmt lafamme, die hatte vorher auch schlimmen Haarausfall und ist jetzt zufrieden.  Ich hatte kurz auf die Petibelle zurückgewchselt, aber schon nach 3 Tagen war ich so gereizt und total nervös, dass ich wieder zur Aristelle bin. vll hätte ich sie länger nochmal nehmen sollen... Leider habe ich wassereinlagerungen durch die und mein Haar wächst definitiv sehr viel feiner nach. Der krasse Ausfall aber ist nicht mehr.  Leider habe ich erst in 6 Wochen einen Gynäkologen Termin und möchte das alles nochmal besprechen, gerade auch wegen der Schwächung des Östrogens in Aristelle. Auch ist Wasser ja nich sooo gut! Ich weiß leider aber auch gar nich, ob ich die Periode Vll gar nicht mehr bekomme- könnte ja sein. Aber so ganz ohne Pille traue ich mich wegen Haut und Haaren gar nich jetzt mehr. liebe Grüße  Fuba  

von Fuba1974 am 11.09.2023, 18:18



Antwort auf: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Liebe Fuba, Danke für Deine Antwort. Ich hatte vor 2,5 Jahren eine Gebärmutterentfernung. Daher benötige ich keine Verhütung mehr. Momentan komme ich aber ohne Hormone nicht aus. Da ich keine Gebärmutter mehr habe, reichte bei mir auch theoretisch ein Östrogen bzw Estradiol als Hormonersatztherapie. Aber darunter bekomme ich wieder Probleme mit versprengten Residuen des Endometriums im Bauchraum. Daher benötige ich zusätzlich ein Gestagen. Die Frage ist nur, welches... Ich hatte heute einen Termin beim Gyn. Ich hab trotz meines Alters (fast 47) erstmal grünes Licht für die Yasmin bekommen. Es ist ein Versuch. Ich bin sehr schlank, sportlich, Nichtraucher und es gibt keinerlei familiäre Prädisposition für Thromboembolien. Mir ist das Restrisiko trotzdem bewusst, aber ich würde es wenigstens gerne versucht haben. Mit dem Dienogest bin ich definitiv durch. Das hat mir in allen Kombinationen nur Probleme gemacht. Ich hatte vor über 10 Jahren schon mal schlimmen Haarausfall. Das war unter Valette und schon da hatte mir mein damaliger Arzt gesagt, es gäbe keinen Zusammenhang. Ich hab das dann auf andere Faktoren geschoben (Stress etc) Ich bin sicher, dass Dienogest solchen Frauen bei Haarausfall hilft, wenn ein (relativer) Überschuss an Androgenen vorhanden ist. Aber das ist bei mir sicher nicht der Fall. Auch ohne Pille hatte ich nie Pickel oder fettige Haut. Ohne Pille hatte ich immer einen perfekten Zyklus mit Eisprung. Unter Dienogest ist meine Haut wahnsinnig trocken geworden. Auch hatte ich Probleme mit der Scheide (trocken, ständige Infektionen). Unter der Aristelle hab ich sogar komplett meine Körperbehaarung verloren. Also was auch immer bei mir passiert, es scheint nicht so zu sein, wie es theoretisch sein sollte damit. Ich hab bei Sanego mal nach den Nebenwirkungen von Valette geschaut und es gibt zahlreiche Fallbeispiele, die meinem extrem ähneln. Mein Gynäkologe meinte heute zu mir, dass es zur Yasmin noch Plan B gäbe. Drovelis enthält auch Drospirenon, aber in Kombi mit Estetrol. Diese Kombi macht zumindest theoretisch weniger Thrombosen. Ich behalte die Idee mal im Hinterkopf. Was machst Du denn jetzt mit Deinen Haaren? Auch wenn der Haarausfall erstmal gestoppt ist - Du schreibst, Deine Haare wachsen feiner nach. Erstmal nur beobachten? Bei mir wachsen neben dem krassen Ausfall auch tonnenweise Haare nach (immerhin) , aber die sind fein und flusig, wie Babyhaare. Und die fallen schon wieder aus, bevor sie etwa 10cm lang sind.. Damit kann man kaum eine Frisur machen. Und durch die sich ständig wiederholenden Haarausfall-Episoden ist der Kopf voll mit Haaren unterschiedlicher Längen und ich finde, es sieht nur noch schrecklich aus. Ich würde sehr gerne Deine Geschichte weiter verfolgen. Vielleicht magst Du gelegentlich ein Update schreiben. Würde mich wirklich freuen. Ganz liebe Grüße, Steffi  

von SteffiKa am 11.09.2023, 20:16



Antwort auf: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Hallo Steffi, da ich laut meinem Gyn keine Hormonersatztherapie beginnen darf, weil es nicht klar ist, ob ich die Periode noch bekomme oder nicht, muss ich mit den normalen Pillen "weitermachen". Ich nehme aktuell die Aristelle weiter und habe täglich ca 200 Haare, die mir beim Waschen verloren gehen. Und es wachsen teilweise welche nach, ja, aber die verabschieden sich auch recht schnell wieder. Außerdem habe ich auch das Gefühl sie brechen zwischendrin ab. Haare offen lassen sieht schrecklich aus!! Frisuren machen - unmöglich!!    Die Aristelle tut jedoch nicht nur das, den Haarausfall verursachen, sie hilft mir auch nicht gegen das blöde Schwitzen. Und du schreibst, deine Körperbehaarung sei auch so gut, wie nicht mehr da. Das ist bei mir nun auch passiert. An den Armen ist gar nix mehr und an den Beinen kaum der Rede wert, ich muss nur sehr selten rasieren. Das ist ja auch nicht normal! Ich bin absolut ratlos, was ich tun soll. Immernoch 3 Wochen bis zum Gyn Termin. Die Pille so lange absetzen... darüber dachte ich nach, kam aber zu dem Entschluss, der eher von der Angst beherrscht ist, eventuell noch eine unreine Haut zu bekommen, es zu lassen. Denn aus dem Grund bekam ich die Petibelle vor ca 25 Jahren verschrieben.  Die Aristelle macht in diesem Fall zumindest einen guten Job - meine Haut ist in top Zustand. Das war sie so sogar mit der Petibelle nicht. Mit der Petibelle war meine Haut sogar sehr feuchtigkeitsarm. Ich schätze, der Gyn wird raten, die Pille ganz wegzulassen, um zu erkennen, wie meine Periode nun ist. Bis vor einem Jahr war sie ja sehr regelmäßig, wenn auch nicht mehr so stark. Nur die Schmerzen wurden unerträglich und die Migräne, die dazukam, während der Periode dann. (Ich ärgere mich,dass ich nicht einfach die Petibelle durchgenommen habe, ohne den Gyn zu befragen).  Ich bin hin- und hergerissen:( und unsagbar traurig über den Zustand meines Haars. Nimmst du nun die Yasmin wieder? Drovelis wäre doch eine Hormonersatztherapie oder?    liebe Grüße Fuba      

von Fuba1974 am 25.09.2023, 10:29



Antwort auf: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Hallo Fuba! Wirklich bemerkenswert, wie sehr sich unsere Geschichten ähneln. Ich hab – nachdem ich grünes Licht bekommen hab – wieder die Yasmin angesetzt. Und ich war auch echt guter Dinge, weil ich die ja früher immer gut vertragen hab. Aber nach 2 Tagen hat sich auch bei mir massive Unruhe eingestellt, ich hatte regelrechte Adralinkicks den ganzen Tag über und war extrem gereizt. An Tag 5 war dann zusätzlich die Migräne wieder da, genauso wie unter der Belara. Verzweifelung pur. Ich wollte jetzt aber nicht gleich wieder alles hinwerfen und hab mich kurzer Hand entschlossen, einfach die Pille zu halbieren um zu sehen, was passiert. Ich benötige die Pille ja nicht mehr zur Verhütung. Also dachte ich, was solls, probiers halt. Die Migräne ist tatsächlich wieder weg, aber die Unruhe ist noch da. Ich hab medizinischen Hintergrund, kenne mich aber leider nicht gut aus mit Hormonen. Aber dass Cortisol auch im Bezug zu den Geschlechtshormonen steht, wusste ich noch. Ich hab also meinen Cortisolwert messen lassen. Der ist das 3- bis 4-fache über dem Normwert. Ich hab im Internet eine Doktorarbeit gefunden, die sich mit der Höhe von Cortisol in Abhängigkeit zu Ethinylestradiol beschäftigt. Und die Frauen, die die Pille mit Ethinylestradiol nehmen, hatten in der Studie alle vielfach erhöhte Werte, die zudem alterabhängig auch noch zusätzlich anstiegen. Vielleicht erklärt das einen Teil meiner Beschwerden, und hat vielleicht zum Teil auch zusätzlich noch negativen Einfluss auf den Haarausfall. Man weiß ja, dass Stresshormone die Haarwurzeln schädigen. Ich warte jetzt erstmal ab, wie es sich weiterhin mit der halben Yasmin entwickelt. Vielleicht wird ja doch noch alles gut. Die Drovelis ist übrigens eine Antibabypille. Aber es gibt noch eine Hormonersatztherapie mit Drospirenon (Angeliq). Die wäre für mich auch noch eine Option, da hier auch kein Ethinylestradiol enthalten ist, sondern Estradiol. Irgendwie ist das alles so schwierig und ich habe das Gefühl, dass mein Körper jetzt in den Wechseljahren einfach insgesamt anders „funktioniert“, als ich es von früher gewohnt bin. Was Deine Befürchtung angeht, die Pille mal ganz auszusetzen, kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte früher übrigens, mit Anfang 30, als ich eine Dienogest-haltige Pille ausgesetzt hatte, 7 Monate keine Periode bekommen. Als hätte mich die Pille hormonell komplett still gelegt. (Das war mit der Yasmin übrigens nicht so – ich war quasi direkt nach Absetzen schwanger geworden). Ich bin wirklich gespannt, was Dein Gynäkologe Dir rät. Wenn Du magst, kannst Du mir auch per Mail antworten. Ich bekomme leider keine Benachrichtigung, wenn hier ein neuer Beitrag geschrieben wird. Dies ist eine Spam-Adresse, in die ich aber noch regelmäßig reinschaue: stephanieirle(at)gmx(dot)de Ich drücke Dir die Daumen und schicke liebe Grüße, Steffi

von SteffiKa am 29.09.2023, 20:12



Antwort auf: starker Haarausfall nach Pillenwechsel

Liebe Fuba, gibt es bei Dir was neues? Hast Du die Pille abgesetzt? Was machen die Haare? Ich versuche gerade, nahezu ohne Hormobe auszukommen. Ich nehme seit 1 Monat nur transdermal niedrig dosiert Östrogen. Kein Gestagen dazu. Die Wechseljahrsbeschwerden (Schwitzen) sind weg. Ein paar Hasre an den Armen kommen zurück. Es ist ein Versuch um zu schauen, ob ich noch so etwas wie einen Zyklus habe. Da ich keine Gebärmutter mehr habe und deshalb keine Periode, messe ich morgens meine Temperatur um zu sehen, ob ich noch einen Eisprung habe. Meine Haare sind aber ganz ganz schlimm gerade. Bin mitten in einem Schub und extrem ängstlich, dass meine restlichen Haare noch viel weniger werden. Nach den ganzen Hormonwechseln war das aber auch irgendwie zu erwarten. Jetzt hoffe ich nur, dass der richtigr Haarausfall-Horror durchs Absetzen nicht noch  bevorsteht. Alles so traurig im Moment :-( Viele Grüße,  Steffi

von SteffiKa am 21.11.2023, 15:14



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