Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Östrogenmangel

Frage: Östrogenmangel

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Hallo ,Herr Dr.Mallmann da Sie mir bei einigen Fragen schon sehr gut weitergeholfen haben,wende ich mich wieder an Sie. Ich weiß nicht ob Sie sich an meine Geschichte erinnern können,deshalb eine kurze Zusammenfassung: Kurz nachdem ich das erste Mal die Dreimonatsspritze bekam ,stellte sich bei mir extremer Haarausfall ein,der jetzt mittlerweile seit 4 Monaten anhält.Ich habe mir die Spritze dann nicht nochmal ein zweites Mal geben lassen.Bei einer Blutuntersuchung wurde festgestellt das ich unter Östrogenmangel leide.Meine Frauenärztin wollte mich erst nicht behandeln,da für sie die Spritze absolut nichts mit dem Haarausfall und dem Östrogenmangel zu tun hat. Nach langem Hin und Her bekam ich die Tabletten Utrogest und das Östrogengel Gynokadin verschrieben. Ich wollte dann nur das Gel anwenden,aber Sie haben mir dann geraten,beides zu kombinieren,da man Östrogene alleine nicht verwenden soll. Ich benutze jetzt seit einer Woche das Gel und kann mich nicht dazu durchringen,die Utrogest oral einzunehmen. Ich habe jetzt gehört,das man die Utrogest auch vaginal verwenden kann.Da meine Frauenärztin im Sommerurlaub ist,kann ich sie nicht fragen,wie ich die Sachen kombinieren soll. Ich bekam die erste Spritze am 21.3.10 und hatte von dem Tag an Schmierblutungen,bis vor ca.1 Woche.Meine Periode hatte ich seitdem gar nicht mehr und warte "sehnsüchtig" darauf. Könnten Sie mir einen Tip geben,wie ich die beiden Medikamente miteinander kombinieren kann und ob ich die Utrogest auch vaginal anwenden kann? Wie oft müsste ich die Utrogest anwenden und in welcher Dosis,damit die beiden Medikamente miteinander harmonieren? Jetzt schon vielen Dank für Ihre Antwort und das Sie mir jederzeit mit Ihrem Rat zur Seite stehen. Liebe Grüße Silke


Dr. med. Helmut Mallmann

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Liebe Silke, grundsätzlich würde man empfehlen, 2 Kaps. abends vaginal einzuführen. Fragen Sie auf jeden Fall Ihren Frauenarzt, ob bei Ihnen individuelle Gründe dagegen sprechen. Gruß Dr. Mallmann


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