Mitglied inaktiv
Ist es richtig das medizinisch Notwendige Sterilisationen der Frau von der KK noch übernommen wird und kann man in meinem Fall davon sprechen? Ich hab 2007 einen Sohn per Kaiserschnitt bekommen, eigentlich sollte damit auch Schluss sein mit Kinderplanung, Hab dann lange nur mit Kondom verhütet und erst seit Anfang 2009 seit ich wieder festen Partner hatte mit Pille begonnen, diese aber scheinbar nicht vertragen, den nun ist meine Tochter 9 Monate noch da, wieder Kaiserschnitt. Hab nun weiterhin Pille, allerdings andere verschrieben bekommen. Nun hat mein FA mir von einer 3. SS absolut abgeraten, da schon bei der 2. SS das Narbengewebe unter normaler Geburt mit 80 %iger Wahrscheinlichkeit gerissen wäre und 3. SS würde definitiv wieder Kaiserschnitt. Ich möchte ja auch kein Kind mehr, aber hab nun ständig Angst, dass die Pille wieder versagt und dann wäre Abbruch laut meinem FA ratsam, aber auch davor hab ich Angst, habe zwar vom Prinzip her nichts dagegen, aber ich selber würde mit einem Abbruch nicht klarkommen. Das ganze wirkt sich auch auf das Sexualleben zwischen mir und meinem Partner aus, die ständige Angst Verhütung könnte versagen, macht den Beischlaf nun immer seltener. Was sich dann mittlerweile auf die ganze Beziehung auswirkt. Das Geld für eine sterilisation kann ich selbst aber nicht aufbringen, wäre das in dem Fall eine medizinisch notwendige Sterilisation?
Na ja, ist aus der Ferne nicht wirklich zu beurteilen. Fragen Sie Ihre FÄ, ob Sie Ihnen eine entsprechende Indikation stellt. Dann muss man sehen was die KK sagt. Toi, toi. Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
Bez. "Das Geld für eine sterilisation kann ich selbst aber nicht aufbringen": die Kosten für die Pille für den Rest des fruchtbaren Lebens überschreiten die OP-Kosten ganz sicher... "Amortisiert" hat sich die Steri in 3-4 Jahren, wobei die Kosten für eine OP beim Mann deutlich niedriger ausfallen.
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