Siemona
Lieber Herr Mallmann, im September 2018 hatte ich bei der Krebsfrüherkennung PapII HPV assoziert. Im Oktober 2018 wurde eine Schwangerschaft festgestellt. Im März 2019 hatte ich immernoch Pap II. Nach der Geburt meines Sohnes im Juli 2019 wurde kein erneuter Abstrich gemacht. Nun mache ich mir Gedanken, ob unter der Schwangerschaft eine HPV Infektion begünstigt wird. Ist es ratsam jetzt nochmal einen Astrich machen zu lassen oder kann ich bis März 2020 warten (ein Jahr nach dem letzten Abstrich). Überdies würde mich interessieren, ob es bei HPV einen Ping Pong effekt gibt. Mitte 2016 wurde ich zunächst postiv auf HPV gestetet und ein halbes Jahr später waren keine Viren mehr nachweisbar. Warum ich im September 2018 Pap II mit dem Hinweis HPV assoziert hatte verstehe ich nicht ganz. Ich bin in einer festen Partnerschaft. Wenn das Immunsystem den Virus einmal bekäpft hat, verbleibt er doch nicht im Körper... oder bleibt der Virus im Körper und wird nur unterdrückt. Überdies würde mich interessieren ob ein schlechter PH Wert einen Einfluss auf den Pap Wert hat. Ich mache mir Gedanken, da ich 38 Jahre alt bin und gerne noch ein zweites Kind bekommen würde... Vielen Dank im Voraus Siemna
Nach einer Schwangerschaft würde ich eine Kontrolle des PAP empfehlen. HPVabstriche sind nicht immer sicher. Es kann sein, dass ein Abstrich die Viren nicht enthält. Gruß Dr. Mallmann
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