Paula S
Sehr geehrter Herr Dr. M. mein Leidensweg ist schon sehr lang. Ich habe eine diagnostizierte Endometriose. Derzeit keine freie Flüssigkeit und keine Zysten, jedoch dauerhafte Blutungen. An Hormontherapien habe ich alles durch, ich habe zwei gesunde Kinder. Habe also das Glück dadurch nicht unfruchtbarer zu sein. Jedoch ist meine jüngste jetzt zwei Monate alt, ich blute durchgängig durch, es sind keine Reste der Plazenta in der Gebärmutter und die Schleimhaut ist hauch dünn. Mein Sohn ist jetzt fünf Jahre alt. Nach seiner Geburt habe ich bis zum Eintritt der Schwangerschaft mit meiner Tochter durchgeblutet. Ich habe keine Lust mehr auf diese Dauerschmerzen, bei denen ich nicht laufen kann, zumal ich auch eine ausgeprägte Osteochondrose habe. Die Hormone gegen die Endometriose sind kontraproduktiv für diese Erkrankung. Ich möchte mit 28.Jahren zu 100% meine Gebärmutter entfernen lassen. Wie stelle ich das an? Ich möchte keine weiteren Behandlungen mehr. Ich habe seit dem 11. Lebensjahr meine Periode. 5-6 Bauchspieglungen hinter mir und etliche Hormontherapien unter den ich alle geblutet habe, psychisch angeschlagen war und und und... Mit 19 Jahren wurde die Endometriose entdeckt. Verdacht ist die Erkrankung in der Gebärmutterwand und laut Mrt und Ultraschall ist sie auch im enddarm. Warum darf ich über mein Körper nicht selbst bestimmen, aber andere können ihr Geschlecht ändern? Raus mit dem Dreck und etwas freier leben und gesünder ist wesentlich entspannter und weniger kostenintensiv für die kassen
Na ja, ganz so einfach ist das nicht. Wenn die Endometriose im Enddarm und vielleicht noch anderen Organen sitzt, hilft die Entfernung der Gebärmutter wenig. Es ist auch ein großer Eingriff, der wiederum mit Schmerzen als Nebenwirkung verbunden sein kann und ein Risiko von 1:3000 hat, tödlich zu enden. Das bedarf schon eingehender Überlegung. Ich würde sehr raten, eine Untersuchung und Therapieplanung (ggf. auch Operation) in einem spezialisierten Zentrum für Endometriose anzustreben und dann zu entscheiden. Man kann die Verzweiflung betroffener Frauen gut verstehen, aber es sollte alles gut überlegt und abgewogen sein. Gruß Dr. Mallmann
Paula S
Ich habe etliche Laporoskopien schon hinter mir. War in sechs verschiedenen Endometriosezentren, abgesehen von zwei Ärzten da, waren die meisten unsensibel und absolut gar nicht einfühlsam. Ich habe mir das gut überlegt. Mit dauerhaften Blutungen zu leben, einem viel zu schwachen Kreislauf und damit einhergehender Schwindel. Es ist für mich ehrlich gesagt, das einzige was ich noch zulassen möchte.
Ich kann mir vorstellen, dass die Entfernung der Gebärmutter bei Endometriose eine mögliche Option ist. Mein Rat ist nur vorweg zu klären, ob die Beschwerden tatsächlich durch Veränderungen in der Gebärmutter zu erklären sind. Gruß Dr. Mallmann
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