Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Abnehmen, eher eine Hormonfrage?

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Abnehmen, eher eine Hormonfrage?

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Guten Tag Hr. Dr. Mallmann. Ich habe seit der Geburt meiner Tochter das Schwangerschafts-Übergewicht nicht mehr weg bekommen und habe per Zufall einen Artikel im I.Net gefunden, in dem folgendes geschrieben steht: 'Das Bauch-, Gesäß- und Oberschenkelfett steht unter dem Einfluss der weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron (Fruchtbarkeitshormone). Dieses Fett wird auch als Geschlechtsfett bezeichnet und dient während der Schwangerschaft und unmittelbar nach der Geburt beim Stillen als Energiereserve. In der Natur hat die Fortpflanzung und die ihr nützlichen Bedingungen die höchste Priorität zum Schutze vor dem Aussterben einer Art. Da die Schwangerschaft und Milchproduktion große Energiemengen verlangen, soll dieses Fettdepot unter allen Umständen für die Ernährung des Ungeborenen und des Neugeborenen erhalten bleiben, und nur zu diesem Zwecke dienen. Die genetische Information für diese Funktion ist in den Fettzellen das ganze Leben bei jeder Frau unabhängig von einer tatsächlichen Schwangerschaft enthalten. Dieses Depotfett ist außerhalb der Schwangerschaft und Stillperiode auch durch Fasten oder durch Sport nur äußerst schwer mobilisierbar.' Kann das stimmen? Ich habe ja auch nicht stillen können... Kann man durch Androgenmangel nicht abnehmen und kann ich eine Untersuchung in diese Richtung anstreben? Ich weiss, das Sie mir keine Diagnose stellen können (müssen Sie ja auch nicht) und ich habe auch einen Arzttermin nach dem Anderen. Aber wenn mich die Ärtze allesamt ansehen, gehen die direkt von Fressatacken und -orgien aus und das ist ja überhaupt nicht der Fall bei mir. Daher tun die auch so gut wie nichts, ausser mir ständig zu sagen: essen Sie gesünder und treiben Sie Sport... Danke schon mal falls Sie mir antworten und LG


Dr. med. Helmut Mallmann

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Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Aber letztlich müssen Sie anstreben mehr Kalorien zu verbrauchen als zu sich zu nehmen. Es gibt allerdings Stoffwechselsituationen, die das erschweren. Das kann auch mit den Androgenen und vor allem mit Insulin zusammenhängen. Das sollten Sie abklären lassen. Gruß Dr. Mallmann


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