Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn Felix ist nun 3 Monate alt und schläft nachts von 20.30 Uhr bis 10.00 Uhr morgens (mit 2 Unterbrechungen zum Stillen). Tagsüber will er aber partout nicht alleine einschlafen, obwohl er sehr müde ist. Immer etwa eine 3/4 Stunde nach dem Essen fängt er an zu nörgeln. Wenn wir dann autofahren/spazierengehen oder in in der Wippe schaukeln, schläft er ein. Wenn nicht, veranstaltet er ein Riesentheater. Ich weiß nicht, was wir machen sollen: haben wir ihn zu sehr verwöhnt, so dass er nun tagsüber nur noch mit unserer Hilfe einschlafen will? Sollen wir eine "Schlaftherapie" a la Ferber mit ihm machen? Oder ist das typisch und gibt sich normalerweise irgendwann? Vielen Dank für Ihre Antwort und viele Erfahrungsberichte! Moni
Christiane Schuster
Hallo Moni Eine bestimmte Einschlafmethode anzuwenden, halte ich in Ihrer Situation nicht für nötig, da Ihr Sohn nachts recht gut durchzuschlafen scheint. Tagsüber braucht es noch seine Zeit, bis er seinen eigenen Schlafrhythmus gefunden hat. Ausser den von Ihnen genannten Einschlafhilfen wie: Schaukelnde Wippe, fahrendes Auto, gleichmäßiges Spazierengehen können Sie es mit entspannender, immer gleibleibender, Einschlafmusik versuchen. Der Übergang vom Wachen zum Schlafen wird immer gleitend sein. Bis Ihr Sohn sich selbst helfen kann, diesen Übergang zu erleichtern, wird es sicherlich noch eine ganze Weile dauern. Gebeb Sie ihm solange Hilfe zur Selbsthilfe. Bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Moni, Ich habe eine Tochter die ist jetzt 14 Monate und sie schläft auch nur im Auto oder im Kinderwage. Da sie nach bedarf gestillt wurde hatten wir nie fest Zeiten und jetzt schläft sie beim Spaziergang was ich auch akzeptiert habe, denke ist ja egal wo sie schläft, tatsache ist das sie ein kleines Mittagsschläfchen hält. Mfg Sandra und Noémie
Mitglied inaktiv
Hallo Moni! Bei unserem Sohn war es dem Alter ähnlich. Sei erstmal froh, dass er nachts schon ganz gut schläft. Vielleicht braucht er ja auch wenig Schlaf. Wenn er quengelig ist, würde ich eben spazierengehen oder schaukeln, er ist ja noch so klein, da kannst Du ihn noch garnicht verwöhnen! Die Ferber-Methode würde ich erst mit ca. 6 Monaten versuchen ( bei uns hat sie bezügl. Nachtschlaf sehr gut geholfen). Wahrscheinlich ist das mit dem tagsüber nicht schlafen wollen nur eine Phase,weil Dein Sohn jetzt viel mitbekommt und vielleicht Angst hat, etwas zu verpassen. Das geht bestimmt wieder vorbei. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Moni, bei meinem Sohn sah das in dem Alter genauso aus: Nachts schlief er (mit zwei Fläschenpausen) sehr schön, tagsüber aber allenfalls unterwegs im Kinderwagen (sobald wir irgendwo stillstanden, wachte er prompt auf). Das war eine ziemlich harte Zeit, aber anders ging es eben nicht. Mit 8 Monaten haben wir dann die Ferber-Therapie gemacht - und von einem Tag auf den anderen (ungelogen!) hatten wir ein Kind, das regelmäßig in seinem Bett (!) zwei Tagesschläfchen hielt und dabei insgesamt deutlich mehr schlief und sehr viel zufriedener war als vorher. Inzwischen (19 Monate) sind wir so weit, daß er nach dem Mittagessen selber die Treppe hochmarschiert, um sich in die Heia zu legen. Mit 3 Monaten ist es aber für Ferber zu früh. Da hilt nur durchhalten! Gruß von Anke
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