Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist 18 monate alt. Er ist schon immer öfters aml zu Oma gegangen für ein vormittag bzw. ein nachmittag manchmal auch übernacht. Dies war nie ein problem. Wir sind vor kurzem umgezogen und ich gehe jetzt ins fittness studio 2-3 mal die Woche wo es eine Kinderbetreuung gibt. Dies ist für mich sehr wichtig und ich finde es nicht zu viel verlangt das mein sohn die 1-2 st. in der betreuung bleibt. Er ist allerdings ein andere meinung. die ersten paar male war es ganz gut, hat ihn wohl ganz gut gefallen, jetzt fängt er schon an zu weinen sobald ich das Fitness studio betrete und läßt sich nicht mehr beruhigen. Die Betreuerinnen sind ganz toll und kummern sich sehr gut um ihn, versuchen ihn abzulenken aber es ist nichts zu machen. meistens holen sie mich dann nach etwa eine 1/2 st. und ich muß mein Training abbrechen und mit ihn nahc hause fahren. Es ist auch soweit das er nicht nur im fitness Studio sich so verhält sondern auch wenn ich draußen bin und ich entferne mich mehr als 5 m von ihn weg geht es schon los. ich möchte nicht auf die stunden im Fitness Studio verzichten, aber wie kann ich es ihn leichter machen. Er tut mir immer so leid und dann habe ich ein schlechtes gewissen. wäre für jeden rat dankbar!
Christiane Schuster
Hallo Anji Können Sie sich vielleicht mit einer anderen Mutter mit ca. gleichaltrigem Kind zusammentun, sodaß beide Kinder gemeinsam in die betreute Gruppe gehen können? Sprechen Sie darüber mit den Betreuerinnen im Fitness-Studio, falls Sie selbst an Ihrem neuen Wohnort noch keine Kontakte aufbauen konnten. Eine andere oder zusätzliche Möglichkeit wäre, dass Sie mit Ihrem Sohn eine Abmachung treffen: Heute geht er mit Ihnen ins Studio; dafür besuchen Sie morgen mit ihm eine Eltern-Kind-Gruppe, einen Spielplatz, usw. So merkt er, dass Sie Verständnis für ihn zeigen, und er wird nicht das Gefühl haben abgeschoben zu werden. Reden Sie mit ihm darüber, damit ihm deutlich wird, dass sowohl sein wie auch Ihr Wunsch berücksichtigt wird. Mit seinen 1,5Jahren wird er Sie schon verstehen, auch wenn er sich selbst noch nicht so gut sprachlich äußern kann. Je mehr Sie ihn in ein Gespräch mit einbeziehen, umso schneller wird er erkennen, dass auch Eltern Bedürfnisse haben, die befriedigt werden wollen. Wichtig ist, dass Kinder und Eltern gleichermaßen berücksichtigt werden. Probieren Sie`s und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen