Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, uns stellt sich die Frage ob wir Sebastian (fast 4 Jahre) zur Beerdigung der Uroma mitnehmen sollen. Für mich war es eigentlich keine Frage, aber die Verwandtschaft reagierte komisch als ich sagte, daß ich ihn mitnehmen will. Ich finde der Tod gehört zum Leben. Wir sind auch häufig mit Sebastian auf dem Friedhof und besuchen das Grab seiner Oma (ist lange vor Sebastians Geburt gestorben). Aber die Beerdigung an sich ..? Sollen wir das Grab lieber erst besuchen wenn "alles vorbei" ist?? Ich bin im Moment ziemlich verunsichert, ich hoffe sie können mir einen Rat geben. Vielen Dank und Gruß Anette
Christiane Schuster
Hallo Anette Lassen Sie sich in Ihrer eigenen Meinung nicht beirren! Erklären Sie Ihrem Sohn ebenso wie den zweifelnden Verwandten, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Je normaler Sie selbst mit dieser unabänderlichen Tatsache umgehen, um so natürlicher wird es auch für Ihren Sohn sein. Mit 4 Jahren ist es Sebastian schon bewusst, warum trotz der Normalität einige Menschen traurig sind. Je näher man diesem Menschen stand, um so stärker sind auch die Gedanken nach seinem Tod an ihn. Warum sollten Sie Ihrem Sohn eine Furcht vor dem Tod erst einreden?- Fragen Sie ihn evtl. auch einmal selbst, ob er zur Beerdigung mit gehen möchte. Bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Verbale Aggressionen
- Krippe Eingewöhnung sehr lang
- 3 jähriger und 8 jährige hören einfach
- 6-Jähriger will nicht ins Bett
- Wutanfall begleiten während der Schwangerschaft
- Total respektlos und böse
- Pupertät, resistent auf allen Ebenen
- Kind (3) fast nur allein in Kita, weint dort viel, vermeidet essen und trinken
- Am Ende meiner Kräfte
- Kleinkind möchte immer mit der Schwester spiele