OliviaÖl
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Wirth, sehr gerne würde ich mich in dem Fall meiner Tochter noch einmal an Sie wenden. Die Vorgeschichte war: seit Geburt Schmerzen ( schlimmes Schreien ) beim Stuhlgang abwechselnd Durchfall und Verstopfung Erhöhte Calprotectinwerte ( über 1000 ) nicht in den Griff zu bekommender Soor im Mund Wir waren bei Ihnen in der Klinik, es bestand der Verdacht auf Milcheiweißallergie und wir sollten die Beikost vorranbringen, zusätzlich sollte sie Movicol einnehmen. Zu dem Zeitpunkt bei Ihnen in der Klinik war sie 7 Monate alt. Durch den Verzicht auf Milcheiweiß verbesserten sich die Durchfälle und der Calprotectin ging wieder in den Normbereich. Nun ist sie 17 Monate alt, ca 83 cm groß und wiegt ca 10,5 Kilo. Sie ist motorisch und sprachlich normal entwickelt, Laufen mit 12 Monaten, spricht 2 Wort Sätze. Sie bekommt 300 ml Alfamino am Tag, darunter wird das Movicol gemischt ( 4 Tüten am Tag ) Ansonsten isst sie Familienkost, sie ist ein guter Esser, isst viel und gerne. Sie isst ballaststoffreich, Gemüse, Obst, Kartoffeln, Nudeln, Fleisch... Der Stuhl ist durch das Movicol weich. Dennoch hat sie trotz allem immer noch Schmerzen beim Stuhl,sie weint dabei nach wie vor und sie versucht den Stuhl einzuhalten. Sie überstreckt sich, wälzt sich auf dem Boden, streckt den Po in die Luft, sie versucht alles das der Stuhl nicht kommt... Es bestimmt ihren Alltag. Kommt der komplette Stuhl am Morgen ist der Tag gut. Wenn nicht, dann ist sie den ganzen Tag damit beschäftigt den Stuhl aufzuhalten. Dabei verliert sie auch kleine Stuhlmengen, vor allem wenn sie isst. Sie entleert sich immer einmal am Tag komplett, nur versucht sie es eben so gut es geht aufzuhalten. Wir sollen nun im Sommer nach Bonn zur Allergiediagnostik und dort soll dann auch geschaut werden warum sie beim Stuhlgang von Geburt an Schmerzen hat. Dies sogar bei weichem Stuhl. Ich möchte aber gerne nach Wuppertal in die Klinik, wir haben uns dort immer sehr gut aufgehoben gefühlt . Würden Sie uns weitere Diagnostik raten und wenn ja welche? Bitte entschuldigen Sie den langen Text. Vielen Dank und liebe Grüße Achso auf Milcheiweiß reagiert sie aktuell immer noch allergisch.
Ich finde es nicht grundsätulich schlecht, eine zweite Meinung einzuholen. Aber schreiben Sie mir besser mal eine mail, damit ich die Daten nachsehen kann; wurde eine Darstellung des Enddarms mit Kontrastmittel auch durchgeführt? Gruss S. Wirth
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